24.03.2024

Mit dem Rücken zur Wand

Mit dem Rücken zur Wand

Die Adler Mannheim stehen in der Viertelfinalserie gegen die Eisbären Berlin mit dem Rücken zur Wand. Mit 1:3 ging die vierte Begegnung aus Mannheimer Sicht verloren, in der Serie liegt das Team von Cheftrainer Dallas Eakins ebenfalls mit 1:3 zurück. Damit benötigen die Adler in Spiel fünf am Dienstag einen Sieg, um im Wettbewerb zu bleiben. Den Treffer für die Hausherren erzielte Jordan Szwarz.

Die Adler begannen druckvoll und mit viel Zug zum Tor. Allerdings waren die Chancen in den Anfangsminuten noch nicht sonderlich zwingend. Während Berlin bis Ende des ersten Drittels kaum gefährlich vor Arno Tiefensee auftauchte, prüften Denis Reul, Markus Hännikäinen (beide 9.) und Korbinian Holzer (12.) Jake Hildebrand auf der anderen Seite. Einen der wenigen Angriffe verwandelten die Eisbären allerdings zur Führung. Marcel Noebels schloss einen Zwei-auf-eins-Konter mit dem 1:0-Pausenstand ab (17.).

In Abschnitt zwei bot sich den 13.600 Fans in der SAP Arena dasselbe Bild. Die Adler waren die spielbestimmende Mannschaft, hatten durch Jyrki Jokipakka (21.), Tom Kühnhackl (25.), Vey (28.), David Wolf in Überzahl (31.) und Leon Gawanke (32.) beste Chancen auf den Ausgleich, aber immer wieder war bei Hildebrand Endstation. Tiefensee war dagegen nur beim Versuch von Noebels ernsthaft gefordert, Mannheims Keeper blieb aber Sieger (33.).

Im Schlussabschnitt gelang es den Adlern, sich endlich für den gezeigten Einsatz zu belohnen. Hännikäinen fand mit viel Geschwindigkeit über die linke Seite in die Offensivzone, seinen Querpass an den rechten Pfosten verwertete Jordan Szwarz zum 1:1 (52.). In der Folge blieben die Adler das spielbestimmende Team, mussten in Unterzahl allerdings den erneuten Rückstand hinnehmen – Tobias Eder traf zum 2:1 für die Gäste (58.). Mit einem Treffer ins leere Tor sorgte Manuel Wiederer für den 3:1-Endstand (59.).

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