Desjardins: „Müssen Dienstag wieder unseren Job erledigen“

Nachdem bereits das zweite Viertelfinalspiel zwischen den Adlern und dem ERC Ingolstadt am Freitag erst in der Verlängerung entschieden wurde, ging auch Spiel drei am Sonntag in die Overtime. Am Ende zogen die Mannen von Cheftrainer Bill Stewart mit 3:4 den Kürzeren.

Die Stimmen zum Spiel:

Luke Adam: „Es wäre wichtig gewesen, dass wir in dieser Partie selbst einmal in Führung gehen. Wir haben zwar Charakter bewiesen, weil wir dreimal zurückkommen konnte, aber am Ende hat es nicht gereicht. So ist das nun einmal. In den Playoffs darf man nach einem Sieg nie zu euphorisch und nach einer Niederlage nie zu niedergeschlagen sein. Am Dienstag steht schon die nächste wichtige Partie auf dem Programm. Wir haben noch immer den Heimvorteil auf unserer Seite und den wollen wir behalten.“

Andrew Desjardins: „Es ist hart, in der Verlängerung zu verlieren. Wir lagen dreimal zurück, konnten dreimal ausgleichen, haben Moral bewiesen. Wir waren im dritten Drittel und in der Overtime zudem das spielbestimmende Team. Aber manchmal gehen solche Partien eben verloren. Jetzt gilt es, am Dienstag wieder unseren Job zu erledigen.“

Bill Stewart: „Ingolstadt hat heute eine gute Antwort auf das Spiel vom Freitag gegeben. Wenn eine Partie in die Verlängerung geht, haben immer beide Teams die Chance auf den Sieg. Beide Torleute haben wieder einen guten Job gemacht, weswegen der Preis für einen Treffer sehr hoch ist. Ingolstadt war heute entschlossener, diesen Preis zu zahlen.“

Doug Shedden (Trainer Ingolstadt): „Wenn die weiteren Partien zwischen uns und den Adlern genauso spannend werden, habe ich am Ende genauso wenig Haare auf dem Kopf wie Bill. Mannheim ist zweifellos eine starke Mannschaft. Wir konnten heute drei Mal in Führung gehen, aber Mannheim hat sich nie abschütteln lassen. Erneut waren beide Torhüter extrem stark. Mit dem Treffer in der Verlängerung und damit dem ersten Sieg in der Serie haben wir wieder ein Hauch Leben erhalten.“

Zur Statistik »