Huhtala: „Können und wollen das nicht akzeptieren“
Im letzten Spiel vor der Deutschland-Cup-Pause unterlagen die Adler Mannheim am Sonntagnachmittag den Krefeld Pinguinen mit 3:6.
Die Stimmen zum Spiel
Markus Eisenschmid: „Wir haben im zweiten Drittel zu viele falsche Entscheidungen mit und ohne der Scheibe getroffen. Dadurch haben wir viel zu viele Konter ermöglicht. In dieser Liga bezahlst du das gegen jede Mannschaft. Sicher hatten wir im ersten Drittel genug Chancen, um anders in dieses Spiel zu starten. Aber auch wenn wir vorne unsere Chancen nicht nutzen, dürfen wir die Defensive nicht derart vernachlässigen.“
Moritz Wirth: „Klar, für mich persönlich war das heute etwas Besonderes, vor dieser Kulisse das erste Mal auflaufen zu dürfen. Ich konnte meine Nervosität aber recht schnell ablegen. Ich habe alles gegeben und versucht, dem Team bestmöglich zu helfen. Aber wir haben zu viele Fehler gemacht. Jetzt müssen wir über die Pause den Kopf freibekommen. Wir wissen, dass uns die Konstanz fehlt, vor allem defensiv. Da gilt es, als Mannschaft besser zusammenzukommen. Nach der Pause stehen gleich sehr viele Spiele an, in denen wir beweisen können, zu was wir imstande sind.“
Tommi Huhtala: „Die vielen Unterzahlkonter, die wir im zweiten Abschnitt zugelassen haben, waren der springende Punkt. Wenn der Gegner die besseren Torchancen hat, nutzt es dir auch nichts, die spielbestimmende Mannschaft zu sein. Vor meinem Kampf war die Frustration einfach sehr groß. Wir können und wollen das so, wie es heute gelaufen ist, nicht akzeptieren.“