24.10.2021

Performance-Check: Krefeld Pinguine

Performance-Check: Krefeld Pinguine

Mit Ausnahme von München haben die Adler Mannheim gegen jeden DEL-Konkurrenten in dieser Saison bereits einmal gespielt. Gegen die Pinguine aus Krefeld setzte sich das Team von Cheftrainer Pavel Gross Ende September knapp mit 3:2 nach Verlängerung durch. In unserem Performance-Check schauen wir, was sich in der Zwischenzeit bei den Pinguinen getan hat. 

Form: Die Pinguine haben etwas besser zu ihrem Spiel gefunden und sich stabilisiert. Im Oktober stand das Team von Interimstrainer Igor Zakharkin bislang nur zweimal mit leeren Händen da. Dennoch hängen die Seidenstädter weiter im Tabellenkeller fest.

Augen auf: Nikita Quapp. Nach der Verletzung von Schlussmann Sergei Belov rückt der erst 18 Jahre alte Quapp wieder stärker in den Fokus, da sich Oleg Shilin, statistisch immerhin der drittbeste Torhüter der Liga, nach einer Verletzung noch nicht wieder auf Topniveau befindet.

Topperformer: Neuzugang Jeremy Bracco hat mit 16 Punkten aus 14 Spielen voll eingeschlagen. Der erst 24 Jahre alte Amerikaner ist sowohl vor dem Tor eiskalt als auch als Vorbereiter für seine Nebenleute eine Bereicherung und gehört zu den Top-acht-Punktesammler der Liga.

Achillesferse: Die Special Teams sind mit 16,67 Prozent Erfolgsquote in Überzahl und 75,61 Prozent Unterzahlquote nicht das Gelbe von Ei. Auch die erst 34 geschossenen Tore sind nicht wirklich rühmlich. 

Faustpfand: Die Pinguine sind das fairste Team der Liga, bekommen im Schnitt nur etwas mehr als drei Strafen pro Partie und haben noch nie mehr als eine Zwei-Minuten-Strafe kassiert

Rückblick: Alexander Weiss war im ersten Aufeinandertreffen für beide Pinguin-Treffer verantwortlich.

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