30.09.2022

Dritter Sieg in Folge

Dritter Sieg in Folge

Die Adler Mannheim haben ihre dritte Partie in Folge gewonnen. In Berlin siegte das Team von Cheftrainer Bill Stewart am Freitagabend mit 4:2. Die Treffer der Adler erzielten Borna Rendulic (2), Markus Eisenschmid und Nico Krämmer.

Beide Mannschaften begannen engagiert. Stefan Loibl von rechts (1.) und Peter Regin, dessen Versuch aus dem Slot im letzten Moment geblockt wurde (3.), hatten früh gute Einschussmöglichkeiten. Kevin Clark verpasste das 1:0 am langen Eck (4.). Besser machte es Borna Rendulic in Überzahl. Vom linken Bullykreis verwertete der Stürmer einen Abpraller ins offene Tor (7.). Loibl fand nur zwei Minuten später die Lücke nach einem Querpass von Matthias Plachta nicht. In der Folge stabilisierten sich beide Defensiven, sodass es bis zur 20. Minute dauerte, ehe Reul bei einem Drei-auf-zwei-Konter die Chance auf das 2:0 hatte, aber an Eisbären-Schlussmann Juho Markkanen scheiterte.

Das zweite Drittel begann verhaltener. Jordan Szwarz fälschte einen Schuss knapp neben das Tor ab (27.), Loibls Versuch in der 30. Minute war zu zentral platziert (30.). Im Gegenzug kam ein Querpass von Marcel Noebels auf Clark noch nicht an. Doch beim nächsten Wechsel nutzte die Reihe eine defensive Unkonzentriertheit der Adler durch Clark zum Ausgleich (33.). Vom Bully weg hätte Jonas Müller die Eisbären erstmals in Führung bringen können, scheiterte aber an Felix Brückmann. Die Adler gingen dennoch mit einer Führung in die zweite Pause. Markus Eisenschmid traf nach einem geblockten Schuss von Reul aus dem Slot (39.).

Im Schlussabschnitt bot sich ein ähnliches Bild wie in den zweiten 20 Minuten. Zwar hatte Marcel Barinka aus kurzer Distanz die Chance auf das 2:2, scheiterte aber an Brückmann (44.). Es brauchte eine doppelte Überzahl für die Adler, ehe sich wieder nennenswerte Chancen ergaben. Eine davon nutzte Rendulic zu seinem zweiten Treffer des Abends (52.). Nico Krämmer hatte das 4:1 auf dem Schläger, kam aber an Markkanen nicht vorbei (55.). Spannend wurde es nochmals, als Brückmann sich einen Querpassversuch von Zach Boychuck unglücklich selbst ins Tor legte (59.). Für die endgültige Entscheidung sorgte Krämmer mit einem Empty-Net-Treffer 29 Sekunden vor Schluss.

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