Eisenschmid: „Dürfen keine Sinuskurven-Performance bieten“
Auch den zweiten Saisonvergleich mit den Grizzlys Wolfsburg entschieden die Adler Mannheim durch einen späten Treffer für sich.
Die Stimmen zum Spiel
Markus Eisenschmid: „Wir haben am Ende Charakter bewiesen. Wolfsburg hat eine starke Partie gezeigt, uns damit ein schweres Spiel geboten, allerdings haben wir uns das Leben teils selbst schwer gemacht. Wir müssen 60 Minuten durchspielen und dürfen nicht erst hintenraus die Begegnungen entscheiden. Wir dürfen keine Sinuskurven-Performance bieten.“
Felix Brückmann: „Das späte Tor war ein guter Zeitpunkt für den Siegtreffer. Aber auch danach musst du noch konzentriert bleiben, da immer noch genügend Zeit für Tore auf der Uhr ist. Insgesamt haben wir über 40 Minuten nicht gut gespielt, erst zum Schluss den Sieg erarbeitet. Die ersten zwei Drittel wollen wir besser agieren, auch wenn wir heute einem guten Gegner gegenüberstanden.“
Bill Stewart: „Wir haben viel Herz gezeigt und einen Weg gefunden, die Partie zu gewinnen. Ich habe mich sehr für Eisenschmid gefreut. Das fünfminütige Überzahl hat uns eher Momentum gekostet als gegeben, das hat uns frustriert. Dennoch Respekt an die Jungs, sie haben sich gemeinsam durchgekämpft.“