04.11.2023

Das Abschiedsspiel – die Kader

Das Abschiedsspiel – die Kader

Keine Woche mehr, dann findet eines der wohl emotionalsten Spiele dieser Saison in der SAP Arena statt. Marcus Kink und Christoph Ullmann verabschieden sich von der Eishockeybühne, sagen in einem gemeinsame Abschiedsspiel Tschüss. Erinnerungen, Anekdoten und Tränen dürfte es Zuhauf geben. Nachdem zuletzt die Designs der Trikots für dieses ganz besondere Event veröffentlicht wurden, stehen nun auch die beiden Kader fest. Kader mit sehr vielen bekannten Gesichtern.

„Wir wollen den Tag mit Freunden und alten Weggefährten teilen, Spaß haben“, so das Credo von Marcus Kink bezüglich seiner Auswahl. „Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir versuchen, einige Jungs der Meistermannschaften von 2007 und 2015 zusammenzubringen“, geht Christoph Ullmann mehr ins Detail und verrät den Grundgedanken. So ist es wenig verwunderlich, dass unter anderem Kai Hospelt, Andrew Joudrey, Niki Goc, Blake Sloan, Frank Mauer, Nico Pyka und Danny Richmond auf der Liste auftauchen. Auch Meister-Trainer Geoff Ward hat seine Zusage gegeben und Routinier-Routinier Glen Metropolit wird ebenfalls nochmals die Schlittschuhe schnüren.

Gleichzeitig finden sich auch zahlreiche Spieler aus dem aktuellen Adler-Kader im Lineup wieder. Matthias Plachta, Denis Reul und David Wolf haben ihre Zusage gegeben. Mit Ex-Schlussmann Youri Ziffzer ist auch der aktuelle Referent der Geschäftsführung am Start, mit Jochen Hecht und Ronny Arendt zwei ehemalige Spieler, die ebenfalls bereits in der Organisation tätig waren. Darüber hinaus haben sich auch frühere Eishockeygrößen wir Christian Ehrhoff, Patrick Reimer, Felix Schütz, John Tripp, Michael Wolf, Edi Lewandowski, Mirko Lüdemann und Daniel Kreutzer nicht zweimal bitten lassen.

„Ich freue mich unglaublich auf das Spiel – vor allem auch darauf, mit meinem Sohn in einer Reihe zu spielen. Ich bin nicht nur der Papa, sondern auch sein größter Fan“, hat Ullmann mit seinem Sohn Lennox einen ganz besonderen Spieler für sein Team auserkoren. Auch auf Seiten Kinks ist die Familie mit im Spiel. „Ich kann mir keinen besseren großen Bruder wünschen als George. Er ist immer für mich da, hat mich immer unterstützt. Bei seinem ersten DEL-Tor für München in der SAP Arena bin ich als einziger auf der Adler-Bank mit aufgesprungen“, lacht Marcus bei dem Gedanken an seinen Bruder.

Keine Woche mehr, ehe eines der wohl emotionalsten Spiele dieser Saison in der SAP Arena stattfindet. Keine Woche mehr, ehe „Team Kinki“ auf „Team Ulle“ trifft, ehe die beiden Rückennummern 17 und 47 unter das Hallendach gezogen werden und sich zwei Adler-Legenden endgültig verabschieden. Mit zwei starken Kadern. Kadern mit sehr vielen bekannten Gesichtern.