05.12.2023

Neues aus der Statistikwelt

Neues aus der Statistikwelt

Seit Beginn der vergangenen Saison arbeitet die PENNY Deutsche Eishockey-Liga mit dem Statistikpartner Wisesport zusammen, der Liga und Teams mit einer Vielzahl von Daten über das Geschehen auf dem Eis und die Leistungen der Spieler versorgt. Wir wollen Euch regelmäßig einen Einblick die Welt der Statistiken geben.

Die Scheibe am Schläger

77-mal haben die Adler am Donnerstag im Auswärtsspiel in Schwenningen die Scheibe aus dem eigenen Drittel ins Angriffsdrittel getragen, 22-mal konnten die Wild Wings den Mannheimer Spielaufbau vor der eigenen blauen Linie stören. Auch am Sonntag im Heimspiel gegen die Eisbären gelang den Blau-Weiß-Roten der Spielaufbau bis ins gegnerische Drittel 77-mal, Berlin konnte nur 12-mal erfolgreich eingreifen. Auch das Schussverhältnis sprach in beiden Spielen nicht gegen die Adler (26:26 am Donnerstag, 34:20 am Sonntag).

Spielaufbau

Drei Adler waren die spielbestimmenden Akteure am Sonntag im Spielaufbau: Jyrki Jokipakka hatte die Scheibe 01:35 Minute lang bei Offensivaktionen am Schläger, auch seine Verteidigerkollegen John Gilmour (01:17 Minute) und Jordan Murray (01:10 Minute) hatten auf dem Weg nach vorne über 60 Sekunden Scheibenkontrolle. Spitzenreiter in der Partie war Berlins Jonas Müller mit fast zwei Minuten Puckbesitz in der Offensive.

Die härtesten Schützen

Drei Spieler im Kader der Adler haben im bisherigen Saisonverlauf Torschüsse mit mehr als 150 km/h abgegeben: Daniel Fischbuch (163,2), Matthias Plachta (155) und Tom Kühnhackl (151). Der schnellste im Tornetz gelandete Puck war ein Treffer nach dem Schuss von Matthias Plachta am 31. Oktober beim 3:2-Heimsieg gegen Frankfurt. Die Scheibe war beim Führungstreffer zum 1:0 mit 154,5 km/h unterwegs. Plachtas Überzahltreffer ist der vierthärteste Schuss, der in der laufenden DEL-Saison bislang im gegnerischen Tor landete. Spitzenreiter ist Kölns Alexandre Grenier mit über 162 km/h.