Neues aus der Statistikwelt

Seit Beginn der vergangenen Saison arbeitet die PENNY Deutsche Eishockey-Liga mit dem Statistikpartner Wisesport zusammen, der Liga und Teams mit einer Vielzahl von Daten über das Geschehen auf dem Eis und die Leistungen der Spieler versorgt. Wir wollen Euch regelmäßig einen Einblick die Welt der Statistiken geben.

Verbesserte Schussfrequenz

Von den 44 Schüssen der Eisbären kam am Sonntag nur ein gutes Drittel, nämlich genau 15 Schüsse auch auf das Tor der Adler. Die Quote der Adler war fast doppelt so hoch. 28 von 44 Schüssen kamen auf den Berliner Kasten, während Keeper Jake Hildebrand zwischen den Pfosten stand.

Während die Quadratestädter in der Offensivleistung seit Saisonstart nur Mittelmaß sind (Platz 7 bei der Schussanzahl) ist die Produktion in den fünf Partien unter Dallas Eakins deutlich gestiegen. Seit dem 30.11. hat nur Bremerhaven (369) mehr Schüsse als Mannheim (334) abgefeuert und neben den Pinguins (185) hat nur Straubing (178) mehr Schüsse auf das Tor gebracht als die Adler (176).

Stark am Bullypunkt

Die Center der Adler waren in Berlin am Anspielpunkt erfolgreich: Zusammen gewannen die vier Cracks 24 von 39 Bullys gegen Berlin. Insgesamt haben die Adler gegen Berlin 61 Prozent der Duelle beim Bully gewonnen. Seit Saisonbeginn liegen die Blau-Weiß-Roten bei einer Quote von 51,99 Prozent und belegen damit ligaweit Platz fünf. Spitzenreiter ist München mit 54,48 Prozent. Seit dem Amtsantritt von Dallas Eakins war in dieser Kategorie aber kein anderes Team besser als Mannheim (54,73 Prozent).

Tyler Gaudet ist indes mit 59,17 Prozent gewonnener Bullys drittbester Bullyspieler. Unter den Offensivcracks, die schon mehr als 100-Mal am Punkt standen, waren nur Berlins Patrice Cormier (62,68 Prozent) und Iserlohns Tyler Boland (60,95 Prozent) besser.