14.01.2024

Enttäuschung in Ingolstadt

Enttäuschung in Ingolstadt

Im letzten Auftritt der fünf Spiele dauernden Auswärtsserie haben die Adler eine bittere Pleite hinnehmen müssen. Beim Tabellennachbarn aus Ingolstadt unterlagen die Quadratestädter mit 0:4. Nach dem frühen 0:2-Rückstand schaffte es Mannheim nicht, noch einmal entscheidende Akzente zu setzen, um das Spiel zu drehen.

Stefan Loibl hatte die erste Chance des Spiels, als er in der ersten Minute an Ingolstadts Keeper Michael Garteig scheiterte, doch die folgenden Minuten gehörten den Gastgebern. Patrik Virta brachte den ERCI nach 73 Sekunden in Führung. Nur kurz danach scheiterten Wojciech Stachowiak und Charles Bertrand im druckvollen Powerplay der Bayern, doch Andrew Rowe erhöhte noch in Überzahl auf 2:0 (4. Minute). Die Adler bekamen das Match erst Mitte des Drittels etwas unter Kontrolle, John Gilmours Schuss (10.) war ein Lebenszeichen, doch außer Max Gildons gutem Direktschuss kurz vor der Pause bekam Garteig wenig Gefährliches auf seinen Kasten.

Im zweiten Abschnitt waren die Adler kurz unsortiert, Mathew Bodie nutzte den Platz nach einem schnellen Konter zum 3:0 (25.). Bei Fabio Wagners Schuss rettete die Latte des Mannheimer Tores (26.) – das Team von Trainer Dallas Eakins hatte alle Hände voll zu tun. Erst in den Minuten vor der zweiten Pause gelangen den Blau-Weiß-Roten wieder ein paar nennenswertere Offensivszenen, doch für Jordan Szwarz war bei Ingolstadts Goalie Endstation (36.), David Wolf verpasste in Überzahl das Tor ganz knapp (40.).

Die Adler versuchten im Schlussdrittel mit Körpereinsatz auf das Spiel der Gastgeber zu antworten und dabei defensiv sicher zu stehen. Bei den wenigen Chancen nach vorne konnte Ingolstadt allerdings nicht mehr in Verlegenheit gebracht werden. Den Schlusspunkt zum 4:0 setzte Philipp Krauß nach einem Konter (56.).

 

 

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