09.03.2024

Die Besonderheiten in den Playoffs

Die Besonderheiten in den Playoffs

Sie beginnt, diese geilste Zeit des Jahres in einem Eishockey-Kalender. Nach 364 Spielen und über 2.000 Toren stehen die zehn Teilnehmer an den Playoffs 2024 in der PENNY DEL fest. Der Kampf um den Titel startet am morgigen Sonntag, den 10. März, mit den Duellen der 1. Playoff-Runde. Im Vergleich zur Hauptrunde ändern sich einige Modi und Regelungen, die wir im Folgenden für euch zusammenfassen.

1. Playoff-Runde

Für die 1. Playoff-Runde sind die Clubs auf den Plätzen sieben bis zehn der Hauptrunde qualifiziert. Der Siebte der Hauptrunde trifft auf den Zehnten und der Achte auf den Neunten, wobei die jeweils besser platzierte Mannschaft Heimrecht in Spiel eins und drei besitzt. Es kommt die „Best-of-Three“-Regelung zur Anwendung – man benötigt also zwei Siege zum Weiterkommen.

Weitere Playoff-Runden

Ab dem Viertelfinale kommt in allen Playoff-Runden die „Best-of-Seven“-Regel zur Anwendung. Demnach sind vier Siege zum Erreichen der nächsten Runde beziehungsweise zum Gewinn der Meisterschaft nötig. Das Heimrecht wechselt bei jedem Spiel.

Heimrecht

Die Paarungen und das jeweils erste Heimrecht in allen Playoff-Runden richten sich nach den Platzierungen der qualifizierten Clubs in der Hauptrunde. Der Bestplatzierte bekommt den Letztplatzierten, der Zweitbestplatzierte den Vorletzten usw. zugeordnet, wobei das jeweils besser platzierte Team das erste Heimrecht besitzt.

Verlängerung

Anders als in der Hauptrunde wird in den Playoffs mit „fortlaufender Overtime“ im Modus „Fünf gegen Fünf“ gespielt. Sollte es nach der regulären Spielzeit unentschieden stehen, wird eine 20-minütige Verlängerung gespielt. Dabei gilt das Prinzip „Sudden Death“ – wer das erste Tor schießt, hat das Spiel gewonnen. Wenn die 20 Minuten torlos verlaufen, gibt es eine Pause von 15 Minuten und anschließend erneut 20 Minuten nach demselben Prinzip. In der Verlängerung gibt es kein Powerbreak.

Serienmanager

In den Playoffs wird jede Serie von einem Serien-Manager begleitet. Dieser ist Ansprechpartner für die Teams bei Fragen und Problemen und ist zudem der Mittelsmann zwischen Teams und Schiedsrichtern. Die Serien-Manager werden bei allen Spielen anwesend sein und stehen in engem Kontakt mit der Liga, um schnelle Lösungen liefern zu können.