Gilmour: „Das nervt“

Die Adler Mannheim sind gegen die Eisbären Berlin im Viertelfinale ausgeschieden.

Die Stimmen zum Spiel

Korbinian Holzer: „Die Serie war knapper als es das 4:1 aussehen lässt. Das werden wohl auch die Eisbären bestätigen, die einfach kaltschnäuziger waren und zur richtigen Zeit die Tore geschossen und unsere Fehler eiskalt ausgenutzt haben. Wir hatten unsererseits genug Chancen, die Serie auf unsere Seite zu ziehen, und das in allen Partien. Gestern hatten wir nicht den besten Start, haben uns aber reingekämpft. Am Ende müssen wir aber einfach cleverer sein. In Berlin ist die Qualität über die vergangenen Jahre gewachsen. Man darf ihnen nicht viel geben. Wir haben ihnen auch nicht viel gegeben, aber immer noch zu viel.“

John Gilmour: „Es ist schwer, so kurz nach dem Saison-Aus die richtigen Worte zu finden, denn das Gefühl jetzt, ist das schlimmste. Wir hatten fest vor, das Spiel einfach zu gewinnen – nun aber ist die Saison zu Ende. Es war wieder ein enges Spiel, das war klar. Respekt an Berlin, es kann eben nur einen Gewinner geben. Jedes Spiel war anders, jede Begegnung hatte ihre Momentum-Wechsel, am Ende ist es einfach nicht für uns gelaufen. Das nervt.“

Dallas Eakins: „Gratulation an Berlin. Die Eisbären werden im weiteren Verlauf der Playoffs ein ordentliches Wort mitsprechen. Für uns tut es aktuell einfach weh. Wenn die Saison vorbei ist, schmerzt das immer. Es fühlt sich leer an und das für einen längeren Zeitraum. Jedes Spiel hätte auch anders ausgehen können, es war eine sehr ausgeglichene Serie. Die gesamte Organisation hatte die Saison über mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. So etwas macht nie Spaß. Aber wenn du dich da durchgekämpft hast, hat es dich stärker gemacht. Und ist bei uns der Fall. Wir haben viel in der zurückliegenden Saison gelernt und werden das für die Zukunft nutzen.“

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