15.07.2024

Drachenboot, Löschboot, Kuchen und Eis

Drachenboot, Löschboot, Kuchen und Eis

Vielleicht war die größte Herausforderung in diesem Sommer, zwei Tage zu erwischen, an dem das Wetter passt. Aber auch das ist den Organisatoren des jährlich stattfinden Drachenbootfahrens um Karen Kutschbach, stellvertretende Vorsitzende des DLFH Ortsverband Mannheim e.V. und Leiterin von Rosys Kids Corner, perfekt gelungen. So konnten die Kinder und Jugendliche von Rosys Kids Corner am vergangenen Wochenende abermals ein ganz besonderes Event am Neckarufer genießen – gemeinsam mit den Adler-Spielern Tobias Fohrler, Lukas Kälble und Daniel Fischbuch sowie Geschäftsführer Matthias Binder und Youri Ziffzer, Referent der Geschäftsführung.

Ein Glücksrad, Kinderschminken, Dosenwerfen, Fußball-Dart, Gegrilltes, ein Kuchenstand und ein Eiswagen – die jungen Patienten von Rosys Kids Corner fanden beim Drachenbootfest auf dem Gelände der Mannheimer Rudergesellschaft Baden e.V. jede Menge spannender Aktionen und ein volles Programm vor. Rosys Kids Corner, eines der gemeinnützigen Projekte der „Deutschen Leukämie-Forschungs-Hilfe-Aktion für krebskranke Kinder“, das im Jahr 2000 vom ehemaligen Adler-Torhüter Mike Rosati mit ins Leben gerufen wurde, hat sich unter anderem mit der Organisation von Veranstaltungen wie dem Drachenbootfest der direkten Unterstützung von krebskranken Kindern verschrieben.  

So sorgten aber nicht nur die Attraktionen an Land für Begeisterung. Der Besuch des Löschboots der Feuerwehr und selbstredend die Fahrt mit dem Drachenboot „Hannah“ der DZ-Privatbank auf dem Neckar waren die absoluten Highlights für die Kids. „Es ist unfassbar ergreifend zu sehen, wie viel Spaß die Kinder hier haben, wie unbeschwert sie sich geben, trotz des harten Schicksals, das sie ereilt. Vor diesem Hintergrund kann man auch die harte und intensive Arbeit aller Organisatoren, Helfern und Verantwortlichen gar nicht genug wertschätzen. Der Beitrag, den sie leisten, um den Kindern und Angehörigen wertvolle Glücksmomente zu schaffen, ist schlicht nicht zu beziffern“, ist Ziffzer dankbar für den ehrenamtlichen Einsatz und das Engagement aller.