Der Marathon
Der November neigt sich dem Ende entgegen. Das letzte Wochenende des Monats markiert den Auftakt eines Spielemarathons im Dezember. Innerhalb von 26 Tagen stehen zehn Partien auf dem Programm. Doch bevor der November endet, duelliert sich die Mannschaft von Sportmanager und Cheftrainer Dallas Eakins am morgigen Freitag auswärts mit den Schwenninger Wild Wings (19.30 Uhr), ehe am Sonntag die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven (16.30 Uhr) in Mannheim gastieren.
Mitten in einer Englischen Woche und zuletzt fünf Spielen in zehn Tagen kennen unsere Jungs den kommenden Belastungsstress bestens. Entsprechend stellt sich die Frage, wie das Training in solchen vollgepackten Wochen aussieht. „Die Tage nach den Spielen haben wir meist zur Regeneration frei, gleichzeitig ist es aber wichtig, dass man etwas Laktat in die Beine bekommt. Es kommt auf eine Mischung aus kurzem, aber intensivem Training an“, erklärt Stürmer Justin Schütz. Torhüter Maxi Franzreb bewertet den Spielemarathon positiv und betont den Wettbewerbscharakter: „Man spielt ohnehin lieber als zu trainieren.“
Dass unsere Jungs im Auswärtsspiel in Köln nach einem Rückstand zurückkamen und Comeback-Qualitäten zeigten, heben beide unisono hervor: „Wir haben einen guten Fitnessstand, der es uns ermöglicht, auch im dritten Drittel noch jede Menge Druck auszuüben“, so Franzreb. „Trotz der Auswärtsreise und der vielen Spiele zuletzt hatten wir die Haie im letzten Drittel am Rande der Niederlage. Alle Jungs sind sehr fit, und das sieht man in solchen Momenten“, erinnert Schütz an den starken Schlussabschnitt.
Klein und laut
Eine Besonderheit im Vergleich zu anderen Liga-Konkurrenten sind in Schwenningen die äußeren Gegebenheiten. „Dort ist es immer schwierig zu spielen, weil die Wild Wings die kleinere Eisfläche über die gesamte Saison hinweg gewohnt sind, darauf trainieren und die Halle zudem sehr stimmungsvoll und lautstark ist“, fasst Schütz die Bedingungen in der Helios Arena zusammen. Zur Rivalität beider Teams und dem Schlüssel zum Erfolg meint er: „Die Wild Wings werden – gerade in einem Landesduell und getragen von den Fans – mit Sicherheit wie die Feuerwehr aus der Kabine kommen. Da gilt es, im ersten Drittel dagegenzuhalten. Uns Spieler spornt es am meisten an, die Halle mit unserem Spielstil leise zu spielen.“
Punktgleich mit Schwenningen rangieren die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven – der Gegner unserer Adler am kommenden Sonntag – aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf Rang sieben. An diesem Tag ist unser Partner billiger.de „Sponsor of the Day“, zudem informiert die „Caritas“ als Gemeinschaftsprojekt mit dem Mannheimer Frauenhaus e.V., Frauen- und Kinderschutzhaus Heckertstift, Polizeipräsidium Mannheim und der Stadt Mannheim an einem Promostand hinter Block 208/209 über das wichtige Thema „Gewalt gegen Frauen“ und bietet eine Gewinnspiel-Aktion an.
Zwei Spiele gegen Teams aus dem Tabellenmittelfeld beschließen den November und läuten zugleich den Auftakt des Spielemarathons im Dezember ein.



