Schnelles Wiedersehen
Gerade einmal knapp zwei Wochen ist es her, dass wir auf die Schwenninger Wild Wings und die Kölner Haie getroffen sind. Am kommenden Wochenende steht nun bereits das direkte Wiedersehen mit den beiden Teams bevor. Am Freitagabend gastiert die Mannschaft um Kapitän Marc Michaelis zunächst in der Helios Arena bei den Schwenninger Wild Wings (19.30 Uhr), ehe am Sonntag das Duell in der Lanxess Arena mit den Kölner Haien (16.30 Uhr) ansteht.
Zum Auftakt ins Wochenende wartet mit den Wild Wings ein Gegner, den unsere Adler erst vor genau zwei Wochen an gleicher Stelle mit 4:2 besiegen konnten. Ein sehr couragierter Auftritt, bei dem die Mannschaft einmal mehr mit einer konsequenten Defensive und Effizienz im Abschluss glänzte. „Wir haben dort sehr gut gespielt und das über die kompletten 60 Minuten, auf solchen Siegen kann man aufbauen. Auch im nächsten Spiel wird es genau darauf wieder ankommen“, so Tom Kühnhackl.
Bekanntlich gewannen unsere Adler seit dem Sieg in der Helios Arena auch die drei nachfolgenden Partien gegen Bremerhaven, Straubing und Augsburg. Der letzte Gegentreffer, den unsere Adler in einem Spiel hinnehmen mussten, datiert ebenfalls vom Spiel bei den Wild Wings. Drei Shutouts nacheinander und seit über 194 Minuten ohne Gegentor liegen seitdem zu Buche. „Wir treffen clevere Entscheidungen mit der Scheibe und wissen, wann wir die Scheibe tief spielen müssen. Wenn jemand einen Fehler macht, versucht der andere ihn sofort auszubügeln“, sagt Kühnhackl zur starken Defensivarbeit. „Es ist egal, ob es 1:1 steht oder 5:0. Wir spielen immer füreinander, egal ob es ums Schüsse blocken geht, wann wir wechseln oder darum, intelligent mit der Scheibe umzugehen. Das zeichnet uns aus.“
Topspiel in Köln
Nur 45 Stunden nach dem Gastspiel im Schwarzwald wartet mit den Kölner Haien ein Gegner aus der aktuellen Spitzengruppe der PENNY DEL. Die Haie gehören mit einem Punkteschnitt von über zwei Zählern pro Spiel sowie einem Torschnitt von 3,58 Toren zu den aktuell formstärksten Teams der Liga. In den vergangenen zehn Partien feierte Köln acht Siege und hat sich damit fest im oberen Tabellendrittel etabliert. Das jüngste Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison war ein echter Krimi, der erst im Penaltyschießen entschieden wurde.
„Für uns wird es darauf ankommen, an unser strukturiertes Defensivspiel anzuknüpfen, mit dem wir in den vergangenen Begegnungen nur wenige hochwertige Chancen zugelassen haben. Gleichzeitig müssen wir unser schnelles Umschaltspiel nutzen, das uns zuletzt mehrfach zu Torerfolgen geführt hat“, blickt Verteidiger Leon Gawanke voraus.
Neuer Mann, alte Performance
Mit zuletzt vier Siegen in Serie, darunter drei Partien ohne Gegentor, und starken Auftritten in den vergangenen Wochen können unsere Jungs die beiden Partien in der Fremde mit breiter Brust angehen. Vielleicht hilft ihnen dabei sogar schon Neuzugang Brendan O’Donnell, der vor Wochenfrist nachverpflichtet werden konnte. „Er hat natürlich unglaubliche Qualitäten, das hat er auch in Düsseldorf schon bewiesen. Wir freuen uns, ihn in der Mannschaft zu haben“, weiß Sturmkollege Kühnhackl um die Stärken des neuen Mitspielers.
Mit Schwenningen und Köln warten zwei Gegner, auf die wir erst vor Kurzem getroffen sind. Seit dem Spiel in Schwenningen ist unsere Mannschaft ohne Gegentor, seit dem Aufeinandertreffen mit Köln ohne Punktverlust. Genau diese erfolgreichen Serien wollen wir nun im schnellen Wiedersehen fortsetzen.



