10.09.2022

Adler sichern sich E-Trophy

Adler sichern sich E-Trophy

Die Adler Mannheim haben die Energie Steiermark Trophy gewonnen. Im Endspiel setzte sich das Team um Kapitän Denis Reul mit 4:2 gegen HK Nitra durch. Nigel Dawes, Luca Tosto und David Wolf (2) schossen die Adler zum Sieg, Stefan Loibl wurde zum MVP des Turniers gewählt.

Mannheim begann schwungvoll und mit Tempo, hatte bereits in den ersten sieben Minuten durch David Wolf (1. Spielminute), Stefan Loibl (2.), Nigel Dawes (6.) und Sinan Akdag (7.) gute Möglichkeiten. In der Folge brachten sich die Adler durch Strafzeiten selbst aus dem Rhythmus – und den Gegner besser ins Spiel. Den Schuss von Robert Varga konnte Felix Brückmann parieren, den Nachschuss des jungen Ondrej Molnar blockte Korbinian Holzer heldenhaft (10.). Da Nitra seine Überzahlsituationen nicht zu nutzen wusste und Luca Tosto aus aussichtsreicher Position an David Honzik scheiterte (17.), ging es torlos in die erste Drittelpause.

Aus einem Powerplay kurz nach Wiederbeginn konnten die Adler kein Kapital schlagen. Borna Rendulics Schuss wurde in letzter Sekunde geblockt, der Nachschuss von Tim Wohlgemuth landete bei Honzik (24.). Besser machte es Dawes: Vom linken Bullykreis traf der Angreifer zur 1:0-Führung (26.). Fortan spielten nur noch die Adler, die sich für das wohl beste Drittel der Vorbereitung mit dem zweiten Treffer belohnten. Über Loibl und Taro Jentzsch kam der Puck zu Luca Tosto, der das 2:0 markierte (31.). Kurz darauf hätte Rendulic den Vorsprung sogar weiter ausbauen können, sein Schuss küsste jedoch die Latte (34.). Die beste und einzige Möglichkeit der Slowaken im zweiten Drittel vergab der junge Ondrej Molnar, dem alleine vor Brückmann die Nerven versagten (38.).

Zum Schlussabschnitt kam Nitra besser aus der Kabine und nutzte die erste nennenswerte Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Einen schnellen Angriff schloss Phil Knies erfolgreich ab – 1:2 (49.). Und es kam aus Sicht der Slowaken noch besser: In Unterzahl erzielte Adrian Holesinsky den Ausgleich (54.). Doch Mannheim hatte die schnelle Antwort parat. Wolf traf im Powerplay zur 3:2-Führung. Als Nitra in der Schlussphase der Partie seinen Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers opferte, war es erneut Wolf, der den 4:2-Endstand besorgte.

Foto: 99ers / Kreinbucher

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