Gelungenes Comeback von Markus Eisenschmid
33:10 Torschüsse, 5:2 Tore – die Adler fahren im Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg einen am Ende ungefährdeten Heimsieg ein. Trotz Rückstands nach dem ersten Drittel verdienten sich die Adler nach Toren von Andrew Desjardins (2), Borna Rendulic, David Wolf und Markus Eisenschmid drei Punkte ein und rückten damit in der Tabelle auf Platz drei.
Schon ab dem ersten Drittel spielten die Adler Einbahnstraßeneishockey in Richtung Wolfsburger Tor, waren die klar überlegene Mannschaft, produzierten jedoch bei Fünf-gegen-Fünf zu wenig klare Torchancen. Für die Treffer im ersten Drittel sorgte das ausgezeichnete Überzahlspiel beider Teams. Schon in der dritten Minute brachte Borna Rendulic die Hausherren im Powerplay in Führung, Gerrit Fauser (9.) und Wade Bergman (20.) nutzten zwei Mannheimer Strafen zur Wolfsburger 2:1-Führung.
Nur kurz nach der ersten Pause staubte David Wolf nach Vorlage von Mark Katic zum 2:2-Ausgleich ab (21.), Andrew Desjardins nahm die Scheibe in der 27. Minute volley zur 3:2-Führung. Und zur Freude der meisten der 10.992 Zuschauer in der SAP Arena stellte Markus Eisenschmid bei seinem ersten Einsatz nach langer Verletzungspause seine Schlitzohrigkeit unter Beweis und zirkelte die Scheibe aus der Drehung und spitzem Winkel zum 4:2 ins lange Eck (37.). Rendulic hatte das 5:2 auf dem Schläger, scheiterte jedoch in der 40. Minute im Alleingang an Grizzlys-Torhüter Felix Brückmann.
Im Schlussabschnitt gab es keinen Anlass, am dreifachen Punkterfolg der Adler noch zu Zweifeln. Desjardins verwertete in der 52. Minute einen Abpraller zum 5:2-Endstand.