24.09.2015

Ireland erwartet „sehr gute“ Düsseldorfer

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Drei Tage nach dem CHL-Auftritt in Finnland steht für die Adler wieder der Liga-Alltag auf dem Programm. Am Freitag, den 25. September, kommt die Düsseldorfer EG in die SAP Arena. Gegen die Rheinländer will die Mannschaft von Greg Ireland da weiter machen, wo sie beim Kantersieg in Ingolstadt aufgehört hat.

Leicht wird das allerdings nicht. In der vergangenen Saison stieg Düsseldorf wie Phönix aus der Asche. Nach zwei letzten Plätzen in Serie überraschten die Rheinländer ihre Fans, die Konkurrenz und – vermutlich – auch sich selbst mit der direkten Qualifikation für die Playoffs. Dort war erst im Halbfinale gegen den späteren Vizemeister Ingolstadt Schluss.

Auch in dieser Saison ist mit der DEG zu rechnen. „Sie haben sich sehr gut verstärkt. Vor allem in der Offensive ist Qualität dazugekommen“, erwartet Ronny Arendt ein schweres Spiel. Der Blick von Mannheims Nummer 57 ist aber auf die eigene Mannschaft gerichtet. „Wir erzielen noch zu wenige dreckige Tore“, ist naturgemäß nach vier Spieltagen noch Luft nach oben.

Düsseldorf auswärts noch ohne Sieg

Das trifft so auch auf Düsseldorf zu. Das Team von Cheftrainer Christof Kreutzer „fremdelt“ in dieser Saison noch. Zwei Siegen im ISS Dome stehen zwei Auswärtsniederlagen gegenüber. Adler-Coach Greg Ireland will das aber nicht überbewerten und hat großen Respekt vor dem Gegner, wenn er sagt, dass Düsseldorf „ein sehr gutes Team“ ist.

Zu diesem Fazit kommt der Kanadier nach intensivem Video-Studium: „Wir haben alle ihre Saison-Spiele geschaut und uns ein gutes Bild von ihnen gemacht.“ Welche Schwachstellen er gemeinsam mit seinen Co-Trainern Craig Woodcroft und Steve Walker gefunden hat und wie Mannheim die zu seinem Vorteil nutzen kann, wollte er natürlich nicht verraten.

Nikolai Goc kehrt zurück

Klar ist jedoch, dass die Adler wieder an ihre Leistung aus dem Ingolstadt-Spiel anknüpfen müssen. „Unser Penalty Killing war richtig stark und Dennis Endras hat eine fantastische Leistung abgeliefert“, lobte Ireland. „Im Schlussdrittel hat unser Powerplay dann gestochen, weil wir weiter Gas gegeben haben. Das muss auch unser Ziel sein: Konstanz in unser Überzahlspiel zu bringen.“ „Das Powerplay ist ein sehr wichtiger Faktor, wenn es um unsere Torausbeute geht“, sagt Arendt.

Um die Torausbeute der Düsseldorfer möglichst gering zu halten, meldete sich Nikolai Goc zurück. Der Verteidiger musste unter der Woche krankheitsbedingt auf die Champions Hockey League-Partie in Espoo verzichten, für das Spiel gegen die DEG und deren namhafte Offensive ist er aber wieder fit. Und dass die Adler in der Lage sind, eine treffsichere Offensive auszubremsen, das bewies ja bereits der Kantersieg in Ingolstadt.

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