Wolf: „84 Minuten pure Leidenschaft“

Mit einem 3:2-Sieg nach 83:45 Minuten, der viertlängsten Partie in der Adler-Geschichte, über den ERC Ingolstadt im zweiten Viertelfinalspiel holten sich die Mannheimer am späten Freitagabend die 2:0-Serienführung.

Die Stimmen zum Spiel

Phil Hungerecker: „Ein solches Spiel hatte ich in meiner ganzen Karriere noch nicht, die ist ja aber auch noch nicht so alt. Sicher ist es etwas ärgerlich, dass wir überhaupt erst in die Verlängerung mussten. Marcel verpasst das 3:0 und auf der anderen Seite trifft Ingolstadt zum Anschluss. In der Overtime habe ich dann eigentlich meinen Gegenspieler etwas verloren, Dennis macht aber einen starken Save, ich kann die Scheibe recht weit vorne und mit viel Geschwindigkeit aufnehmen, sehe, dass dann nur noch ein Mann vor mir und Daniel mitgelaufen ist.“

Daniel Sparre: „Einen Gamewinner in der Overtime vergisst du dein ganzes Leben nicht. Es war ein super Gefühl. Aber die gesamte Partie fand auf einem guten Niveau statt. Wir sind gut gestartet, haben leider eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand gegeben. Aber wir haben uns weiter an den Gameplan gehalten und so den Sieg einfahren können.“

David Wolf: „Das waren heute 84 Minuten pure Leidenschaft. Sicher haben wir das glücklichere Ende erwischt. Unverdient ist der Sieg aber nicht. Wir haben es nach der 2:0-Führung leider verpasst, den Sack zuzumachen. Man darf aber nicht vergessen, dass Ingolstadt eine gute Mannschaft hat. Die standen nach der Hauptrunde nicht zufällig unter der Top Vier.“

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