Seider: „Viel harte Arbeit auf beiden Seiten“
Im Spitzenspiel der DEL mussten sich die Adler am Freitagabend Verfolger München knapp geschlagen geben.
Die Stimmen zum Spiel
Moritz Seider: „Es war nicht einfach, gleich nach der Verletzung wieder in den Rhythmus zu kommen, zumal München zu den Topgegnern in dieser Liga gehört. Es war ein enges Spiel mit viel harter Arbeit auf beiden Seiten. Wir haben gut angefangen, es ging hin und her. Allerdings sind wir früh in Rückstand geraten. Bei meinem Ausgleichstreffer hat die gesamte Reihe gute Arbeit geleistet. Leider hat es am Ende aber nicht gereicht.“
Brendan Mikkelson: „Körperlich hatte ich nach meiner Verletzungspause keine Probleme. Nach einer gewissen Zeit ohne Eishockey ist es eher das Mentale, das etwas Zeit braucht. Es dauert ein paar Wechsel, bis du wieder voll in der Materie bist, die Schnelligkeit des Spiels verarbeiten kannst. Deswegen habe ich versucht, das Spiel einfach zu halten. Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend, aber wir haben auch jede Menge Dinge gesehen, die positiv waren. Wir wissen, welche Kleinigkeiten heute nicht gepasst haben, werden daran ansetzen und am Sonntag für den nächsten Kampf bereit sein.“
Markus Eisenschmid: „Es war eine enge Partie, in der wir uns zurückkämpfen mussten. Es war natürlich nicht ideal, dass wir kurz nach dem Ausgleich wieder in Rückstand geraten sind. So haben wir das Spiel fast immer gejagt. München war gut vorbereitet, stand defensiv stabil. Nach der Niederlage verfallen wir aber nicht in Panik. Es wird uns nun nicht auf einmal an Selbstvertrauen mangeln.“