Eisenschmid: „Nach dem 3:1 waren wir uns zu sicher“
Nach einer über weite Strecken soliden Leistung verloren die Adler Mannheim ihr erstes Auswärtsspiel der Saison 2020/21 gegen den EHC Red Bull München mit 3:4 nach Verlängerung.
Die Stimmen zum Spiel
Pavel Gross: „Niederlagen sind immer ärgerlich. Wir wussten, dass heute zwei starke Mannschaften aufeinandertreffen. Wir kamen im ersten Drittel gut aus der Kabine, waren läuferisch stark. Ab der Hälfte der Partie haben wir etwas nachgelassen und uns zu viel mit dem Gegner und den Schiedsrichtern beschäftigt. Zudem haben wir unnötige Strafzeiten gezogen. Dadurch hat München das Momentum bekommen. Im Schlussabschnitt sind wir trotz der Führung nicht weitermarschiert, haben nicht unser Spiel gespielt. Aber das ist ein Lernprozess, aus dem wir die richtigen Schlüsse ziehen werden.“
Markus Eisenschmid: „Wir haben gut begonnen, hinten raus aber nachgelassen. Das erste Drittel war stark und unser bestes bislang. In Durchgang zwei haben wir etwas den Fuß vom Gas genommen, sind aber zum dritten Drittel wieder gut aus der Kabine gekommen. Nach drei 3:1-Führung waren wir uns zu sicher, haben uns zurückgelehnt. Daraus müssen wir lernen.“
Thomas Larkin: „Das war durchaus eine unnötige Niederlage. Nach dem 3:1 haben wir uns nicht darauf konzentriert, das Spiel zu gewinnen, sondern darauf, kein Gegentor zu bekommen. Das müssen wir abstellen, obwohl wir heute vieles richtig gemacht haben. Wir müssen aber lernen, über die gesamten 60 Minuten unser Spiel zu spielen.“