12.03.2021

Krämmer: „Der Siegeswille war ausschlaggebend“

Krämmer: „Der Siegeswille war ausschlaggebend“

Am Freitagabend drehten die Adler Mannheim im Topspiel beim ERC Ingolstadt einen 0:3-Rückstand, gewannen am Ende mit 6:4.

Die Stimmen zum Spiel

Pavel Gross: „Wie präsentieren wir uns nach dem München-Spiel? Das ist für mich die entscheidende Frage. Die Anfangsphase war definitiv nicht unsere. Wir wussten, dass Ingolstadt eine starke Umschaltmannschaft ist. Daher waren die ersten drei Gegentore auch absolut verdient. Aber Respekt an die Mannschaft, die das nötige Selbstbewusstsein um die eigene Stärke hat und noch im ersten Drittel zurückgekommen ist. Letzten Endes haben wir den Weg gefunden, dieses intensive und körperbetonte Spiel zu gewinnen. Beide Mannschaften spielen schnelles Eishockey, scheuen keine Zweikämpfe. Es hat Spaß gemacht, zuzuschauen. Schade, dass die Fans nicht in der Arena waren, sie hätten so ein Spiel verdient gehabt.“

Nico Krämmer: „Es war ein absolut schlechter Start. Bereits nach dem 0:2 hat Pavel die Auszeit genommen, danach sind wir enger zusammengerückt. Das zeigt unseren Charakter, denn Ingolstadt ist ein starkes Team. Wir haben gezeigt, dass wir uns sammeln können, dass wir niemals aufgeben und gewinnen können. Der Siegeswille war ausschlaggebend für den Sieg. Die Partie hatte definitiv Playoff-Charakter.“

Craig Schira: „Wir haben die ersten Minuten völlig verschlafen. Danach haben wir aber einen super Job gemacht und gezeigt, warum wir eine schwer zu schlagende Mannschaft sind. Das zeichnet dieses Team aus. Wenn wir gut spielen, spielen wir unseren Stiefel einfach runter. Wenn wir schlecht spielen, nehmen wir Änderungen vor und finden dann zu unserem Spiel. Genau das ist heute passiert. Dass ich dabei mein erstes Tor für die Adler erzielt habe, fühlt sich natürlich sehr gut an. Aber die Hälfte des Treffers geht auf Plachti, der mich mit einem überragenden Pass perfekt in Szene gesetzt hat.“

Foto: Johannes Traub

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