Gross: „Hatten nie das Momentum“
Nach zuvor zwei Auswärtssiegen verloren die Adler Mannheim am Sonntagnachmittag ihr Heimspiel gegen die Eisbären aus Berlin mit 1:4.
Die Stimmen zum Spiel
Ben Smith: „Jede Mannschaft hat in der aktuellen Phase eine Menge Partien zu absolvieren. Da ist es wichtig, mental dazu bereit zu sein, alles zu geben, mit Freude bei der Sache zu sein und auch körperlich das abzurufen, was es braucht. Berlin hat all diese Dinge von der ersten Minute an gezeigt, ist in Führung gegangen und hat diese nach und nach ausgebaut. Gegen einen solch guten Gegner ist es dann immer schwer, zurückzukommen. Dennoch wissen wir, dass wir eine gute Truppe sind, die auch in diesem Jahr weit kommen kann. Es liegt ganz an uns.“
David Wolf: „Aus jeder Niederlage, aus jedem Fehler lernt man. Heute gab es einige Punkte auf der Liste, aus denen wir lernen müssen. Natürlich fehlt in einer solchen Partie der siebte Mann von den Rängen, und auch bei den vielen Spielen und Reisen zuletzt wäre die tolle Unterstützung hilfreich. Aber wir waren von der ersten Minute an mental nicht bereit, und dann pflückt dich eine Mannschaft wie Berlin auseinander. Es bringt aber nichts, sich jetzt ewig schlecht zu fühlen. Wir müssen das Ding abhaken. Schon am Dienstag geht es weiter.“
Pavel Gross: „Man hat über 60 Minuten gesehen, dass wir nicht bereit waren. Es gibt nichts schönzureden. Dennis war der einzige Spieler in unseren Reihen, der heute überzeugen konnte. Berlin war in allen Belangen überlegen, war mental besser vorbereitet, war schneller und am Bullypunkt stärker. Wir haben viele Zweikämpfe verloren, waren immer einen Schritt zu spät, hatten nie das Momentum auf unserer Seite. Wenn du nicht bereit bist, alles zu geben, wirst du kein Spiel gewinnen. Das vierte Gegentor nehme ich auf meine Kappe, in der Situation wollte ich das Momentum auf unsere Seite ziehen.“