Melart: „Einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung“
Mit einem 3:2-Erfolg nach Verlängerung über die Krefeld Pinguine sicherten sich die Adler Mannheim am Dienstagabend die Punkte sieben und acht.
Die Stimmen zum Spiel
Matthias Plachta: „Wir haben nicht so gespielt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir waren langsamer und unkonzentrierter. Mannschaften wie Krefeld verteidigen sehr gut und schalten schnell um, das hat man beim 0:1 gesehen. Wenn wir unachtsam sind, sind die Pinguine eiskalt. Natürlich haben wir uns gewünscht, die Partie in regulärer Spielzeit zu gewinnen. Das Positive ist aber sicher, dass wir nach dem 0:2-Rückstand zurückgekommen sind.“
Andrew Desjardins: „Wir haben kein wirklich gutes Spiel gemacht, dennoch gewonnen. Ein Comeback-Sieg ist immer gut für das Selbstvertrauen, unabhängig davon, wie wir die ersten 40 Minuten gespielt haben. Im letzten Abschnitt waren wir zwingender, haben uns mehr Chancen erarbeitet. Am Ende bleibt festzuhalten, dass wir es besser können.“
Ilari Melart: „Wir waren definitiv das aktivere Team, aber du musst Krefeld zweifelsfrei dafür Respekt zollen, wie sie ihr Tor verteidigt haben. Der Sieg ist das Wichtigste, aber natürlich hätten wir gerne alle drei Punkte eingefahren. Entscheidend war, dass wir uns immer weiter Chancen erarbeitet haben. Irgendwann gehen die Dinger rein. Das ist eine einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung.“