Chance zur ersten Revanche
Die PENNY DEL Saison 2022/23 ist gerade einmal drei Wochen jung, doch die Adler Mannheim bekommen bereits ihre erste Chance auf Revanche. Lediglich 16 Tage, nachdem sich das Team von Cheftrainer Bill Stewart an der Nordseeküste knapp mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben musste, treffen beide Mannschaften am kommenden Sonntag (09. Oktober, 16.30 Uhr) wieder aufeinander. Doch zuvor steht für den aktuellen Rangsechsten das Auswärtsspiel in Augsburg (Freitag, 07. Oktober, 19.30 Uhr) auf dem Programm.
„Wir erwarten auch an diesem Wochenende keine einfachen Spiele. Wir müssen mit dem Selbstvertrauen der jüngsten vier Erfolge in die Begegnungen gehen“, setzt Stürmer David Wolf nach den Siegen über Nürnberg, Berlin, Straubing und Bietigheim auf eine gesunde mentale Verfassung. „Augsburg ist gerade zuhause extrem kämpferisch eingestellt. Sie werden keinen Millimeter zurückweichen. Diesen Kampf müssen wir annehmen“, ist sich der 33-Jährige sicher, dass die Adler den einen oder anderen blauen Fleck hinnehmen müssen, wenn sie in Augsburg punkten wollen. Trainer Bill Stewart wird derweil noch etwas deutlicher: „Wenn du nicht bereit bist, alles zu geben, gewinnst du in der DEL kein einziges Spiel.“
Gleichzeitig ist das Gastspiel in der Fuggerstadt das erste Wiedersehen mit Ex-Adler Dennis Endras. „Er ist ein toller Mensch, ein überragender Torhüter. Die Position, die er in Augsburg nun innehat, hat er aufgrund der Leistungen in Mannheim bekommen. Er hat große Dienste für diesen Club geleistet, war auch ein Mentor für Felix“, ist Stewart voll des Lobes über den Goalie, der zehn Jahre das Adler-Tor hütete. Während Endras also erstmals auf der Gegenseite stehen wird, treten die Adler mit Neuzugang Ryan MacInnis an. „Ich habe Ryan ein paar Jahre gescoutet und im Nachwuchs gegen ihn gecoacht. Er passt perfekt in unsere Organisation. Er bringt einiges mit, was wir in der laufenden Saison noch brauchen werden. Es ist nicht leicht, Tyler zu ersetzen, aber Ryan kann uns in vielen Bereichen helfen. Er ist flexibel einsetzbar, absolut zuverlässig und stark in Unterzahl“, ist der Angreifer für Stewart alles andere als ein unbeschriebenes Blatt.
Warum das vierte Liga-Wochenende am Sonntag schließlich mit einer geglückten Revanche gegen Bremerhaven enden wird, dafür hat Wolf noch eine Erklärung: „Wir waren es in den vergangenen Jahren aufgrund der CHL-Teilnahmen gewohnt, bereits im August auf starke Gegner zu treffen. Das hat uns in diesem Jahr eindeutig gefehlt, aber jetzt haben wir unseren Rhythmus gefunden und konnten uns zuletzt stetig steigern.“
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