Adler weiter in der Erfolgspur
Zwei Tage nach dem überzeugenden Auftritt zum Abschluss der CHL-Hauptrunde gehen die Adler auch in der PENNY DEL weiter ihren Weg. Die 10.037 Zuschauer in der SAP Arena sahen eine starke Leistung und sehenswerte Tore beim 6:2-Erfolg gegen die Nürnberg Ice Tigers. Mit David Wolf, Korbinian Holzer, Daniel Fischbuch, Linden Vey, Matthias Plachta und Kris Bennett trugen sich sechs verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein.
Die Adler dominierten das Match in den ersten zwölf Minuten fast nach Belieben, gingen im gegnerischen Drittel hohes Tempo und mussten hinten nur in Unterzahl ihre Aufmerksam auf die Defensive lenken. Vorne gab David Wolf mit der frühen Führung nach nur 61 Sekunden die Richtung vor, Korbinian Holzer jagte die Scheibe in der 12. Minute zum 2:0 ins Tornetz. Erst danach kamen die Gäste auch bei Fünf-gegen-Fünf ins Match, Max Kislinger verkürzte auf 1:2 (15. Minute).
Nach einem schlechten Wechsel der Adler hatte Daniel Schmölz den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte am erneut überragenden Arno Tiefensee (25.). Auf der anderen Seite fälschte Max Eisenmenger etwas überrascht die Scheibe vor das gegnerische Tor ab, Daniel Fischbuch reagierte schnell und erhöhte auf 3:1 (27.). Evan Barrett verpasste in Überzahl den erneuten Anschlusstreffer, kurz danach machte es Charlie Gerard besser und traf zum 2:3 aus Sicht der Ice Tigers (32.). Kris Bennett verzögerte bei einem Konter seinen Pass lange, bediente Linden Vey mustergültig, der sich mit dem 4:2 bedankte (33.). Tiefensee rettete gegen Roman Kechter (35.), die Latte gegen Schmölz (37.), bevor Wolf und Fischbuch im perfekten Zusammenspiel mit Matthias Plachta in Überzahl mit dem vorentscheidenden 5:2 für das nächste Highlight sorgten (39.).
Im Schlussdrittel kontrollierten die Adler das Match, verpassten es aber bei eigener Überzahl, den Sack zuzumachen. Erst als die Gäste bei einem Powerplay fünf Minuten vor Ende Torhüter Leon Hungerecker zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, traf Bennett aus dem eigenen Drittel ins leere Nürnberger Gehäuse zum 6:2-Endstand (57.).