Wolf: „Hatten die Zügel überwiegend in der Hand“
Die Adler Mannheim stehen nach dem 3:2-Erfolg über Rouen im Achtelfinale der Champions Hockey League.
Die Stimmen zum Spiel
David Wolf: „Wir sind sehr gut gestartet, haben zwei Tore gemacht und hatten das Spiel in der Hand. Aber die Powerplay-Regelung in der CHL kann so ein Spiel auf den Kopf stellen. Die Überzahlformationen von Rouen haben das sehr gut gemacht. Sie haben uns mit den beiden Treffern etwas aus der Bahn geworfen, aber wir hatten die Zügel überwiegend in der Hand. Solche Spiele sind für den vermeintlichen Favoriten sehr undankbar, das haben die Franzosen bei ihrem Sieg in Schweden gezeigt. Daher sind wir froh, die drei Punkte eingefahren zu haben und im Achtelfinale zu stehen.“
Arno Tiefensee: „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, haben dominiert, über weite Strecken gut verteidigt und auch unsere Tore geschossen. Rouen hat von seinem gefährlichen Powerplay profitiert, aber auf internationaler Ebene sind die Specialteams allgemein gut. Unter dem Strich können wir mit dem Sieg zufrieden und auf den Achtelfinaleinzug stolz sein.“
Johan Lundskog: „Es war keine einfache Partie. Wir haben über 60 Minuten dominiert, aber Rouen hat einen Weg gefunden, sich im Spiel zu halten. Mit Geduld und einer gewissen Abgeklärtheit konnten wir die Begegnung dann auf unsere Seite ziehen. Wir sind smarter aufgetreten als in den Spielen zuvor, aber noch nicht so smart wie ich mir das vorstelle. In der offensiven Zone haben wir direkter gespielt, rund 50 Schüsse abgegeben. Aber wir müssen uns für die engagierte Arbeit im Angriffsdrittel häufiger belohnen.“