Neues aus der Statistikwelt

Seit Beginn der vergangenen Saison arbeitet die PENNY Deutsche Eishockey-Liga mit dem Statistikpartner Wisesport zusammen, der Liga und Teams mit einer Vielzahl von Daten über das Geschehen auf dem Eis und die Leistungen der Spieler versorgt. Wir wollen Euch regelmäßig einen Einblick die Welt der Statistiken geben.

Viele Schüsse gegen Köln

32 Schüsse haben die Adler am Sonntag allein im ersten Drittel abgefeuert, lediglich zehn waren es auf Seiten der Kölner Haie. Im zweiten und dritten Drittel ließ die Produktion bei den Adlern zwar nach, doch das Schussverhältnis lag immer noch auf Seiten der Hausherren (18:10 und 16:14). Allein Stefan Loibl versuchte die Scheibe acht Mal auf das gegnerische Tor zu bringen – sechs Versuche wurden von Haie-Keeper Tobias Ancicka gehalten, einer wurde geblockt, einer ging vorbei.

Der härteste Schuss

Der härteste Schuss des Spiels war der von Maximilian Eisenmenger, als er den Puck nach 06:30 Minuten im zweiten Drittel mit 159,08 km/h aus dem linken Bullykreis abfeuerte, aber über das Tor schoss. Eisenmenger selbst bewegte sich dabei mit 12,8 km/h, während Markus Hännikäinen vor ihm stehend noch versuchte, dem Torhüter die Sicht zu nehmen.

Eiszeit und Bullys

Max Eisenmenger stand am Sonntag genau 12:41 Minuten auf dem Eis, was genau zwei Sekunden unter seiner durchschnittlichen Einsatzzeit bei den Adlern entspricht. Der 25-Jährige ist auch einer von fünf Spielern, die regelmäßig am Bullypunkt stehen. Von den bisher 218 Anspielen konnte er 49,5 Prozent gewinnen. Am Sonntag waren es drei gewonnene Scheiben bei sieben Bullys.