25.02.2024

Adler verlieren enges Match gegen Ingolstadt

Adler verlieren enges Match gegen Ingolstadt

Trotz eines starken Spiels und eines eindeutigen Schussverhältnisses bleiben die Adler Mannheim ohne Zähler. Vor 12.660 Zuschauern in der SAP Arena unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Dallas Eakins dem ERC Ingolstadt mit 1:3. Einziger Torschütze auf Seiten der Adler war Ryan MacInnis. 

Die Adler erzeugten in den ersten Minuten der Partie viel Druck in der Offensive und konnten das erste Drittel auch überlegen gestalten. Doch vor dem gegnerischen Tor fehlte noch das Durchsetzungsvermögen, Linden Vey scheiterte mit der ersten hochkarätigen Chance in der zehnten Minute, als er das Tor knapp verpasste. Leider mussten die Hausherren wieder einen Rückschlag hinnehmen, als Marco Friedrich einen Konter der Gäste erfolgreich zum 1:0 abschloss (16. Minute).

Mehr Offensivpower zeigte das Team um Kapitän Denis Reul, der sein 750. DEL-Spiel absolvierte, im zweiten Drittel. Die Adler waren die dominierende Mannschaft, Ingolstadts Keeper Michael Garteig stand häufig im Mittelpunkt. Der Kanadier parierte gegen Kris Bennett (23.), Tom Kühnhackl (24.) sowie im Mannheimer Powerplay auch den ersten Versuch von Ryan MacInnis, doch im Nachsetzen bugsierte MacInnis die Scheibe zum hochverdienten Ausgleich ins Tor (25.). Auch danach hielten die Adler den Druck hoch, doch der Führungstreffer wollte trotz 12:4 Torschüssen zugunsten der Gastgeber im zweiten Abschnitt nicht fallen. 

Nach der zweiten Pause entwickelte sich das Duell zum Geduldsspiel. Beide Teams versuchten, mit langen Pässen nach vorne zu spielen und riskierten dabei immer wieder unerlaubte Weitschüsse. Arno Tiefensee, der bis dahin nur elf Torschüsse auf seinen Kasten bekommen hatte, parierte in der 50. Minute gegen Wojciech Stachowiak. Auch beim Ingolstädter Powerplay war der Adler-Goalie gegen Patrik Virta sowie erneut Stachowiak zur Stelle, doch bei Maury Edwards Schuss zum 2:1 war er machtlos (58.). Die Adler versuchten, das Spiel mit der Schlussoffensive noch einmal zu drehen, doch mehr als der Pfostenschuss von Tom Kühnhackl gelang nicht mehr (58.). Kurz vor Schluss setzte Philipp Krauß den Schlusspunkt ins leere Tor.

 

 

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