Thompson: „War ein Teamerfolg“
Die Adler Mannheim sind mit einem 6:4-Sieg gegen Wolfsburg in die Schlussphase der PENNY DEL Hauptrunde gestartet.
Die Stimmen zum Spiel
Keaton Thompson: „Ich habe heute versucht, mein Spiel einfach zu halten. Korbi hat es mir an meiner Seite aber auch leicht gemacht. Ich war sehr überwältigt von der Kulisse, habe so etwas noch nie zuvor erlebt. Das werde ich nie vergessen. Dass wir 0:2 zurücklagen, ist mental nicht einfach zu verarbeiten, aber wir haben hier wirklich tolle Charaktere zusammen, das haben wir unter Beweis gestellt. Ansonsten war es ein Teamerfolg. Wir haben unsere Chancen vorne genutzt, hinten hat uns Arno im Spiel gehalten.“
Leon Gawanke: „Der Sieg war das Wichtigste. In unserer aktuellen Situation brauchen wir im Idealfall aus jeder Partie drei Punkte. Ich war zunächst beeindruckt von der Kulisse, der Choreo. Das kannte ich so noch nicht. Im ersten Drittel haben wir uns mit den vielen zugelassenen Kontern selbst ins Knie geschossen. Wolfsburg hat die Chancen genutzt, die wir ihnen gegeben haben. Im zweiten Drittel lief unser Forecheck besser, wir haben viel weniger zugelassen. Dazu hat Arno einen tollen Job gemacht. Am Ende geht das Ergebnis so in Ordnung.“
Dallas Eakins: „Für alle Teams ist es nach einer Pause immer etwas schwierig, wieder in den Rhythmus zu finden. Uns war klar, dass Wolfsburg eine schwer zu spielende, eine schwer zu schlagende Mannschaft ist. Und dann war unser erstes Drittel nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben viele Fehler gemacht, haben uns Konter eingefangen und waren am Bullypunkt zu schwach. Aber wir haben eine gute Reaktion gezeigt. Die Jungs haben zusammengehalten, sind drangeblieben, haben nie nachgelassen, waren motiviert bis zum Schluss.“