Adler müssen in Berlin den Ausgleich hinnehmen
Spiel 2 im Viertelfinalduell zwischen Mannheim und Berlin ging mit 3:6 an die Eisbären, damit geht es in der Serie beim Stand von 1:1 wieder von vorne los. Die Tore von Luke Adam, Ronny Arendt und Matthias Plachta reichten den Blau-Weiß-Roten nicht, da Nick Petersen und Daniel Fischbuch einfach, Darin Olver und Julian Talbot jeweils doppelt trafen.
Mit einem Treffer der Adler endete Spiel 1 im Viertelfinale, und mit einem Treffer der Adler begann auch Spiel 2. Chad Kolarik behielt die Übersicht und bediente Luke Adam am rechten Pfosten – das 1:0 für Mannheim (1. Spielminute). Die Adler blieben dran und erspielten sich Chancen, doch Petri Vehanen im Tor der Eisbären war ein sicherer Rückhalt. Der Ausgleich von Darin Olver (14.) hielt nur rund drei Minuten, Ronny Arendt brachte seine Farben erneut in Front (17.). Nach einem Konter glich Nick Petersen erneut aus (18.).
Im Mittelabschnitt beschränkten sich die Gastgeber aufs Kontern und waren damit erfolgreich. Florian Busch scheiterte noch am Pfosten (22.), Olver zielte genauer und brachte die Eisbären mit seinem zweiten Treffer erstmals in Führung (26.). Die Adler leisteten sich zu viele Scheibenverluste, nutzten aber dann einen solchen auf Seiten der Berliner zum Ausgleich. Chad Kolarik ließ sich für seinen ersten Playoff-Treffer feiern (38.).
Auch im Schlussabschnitt blieben die Berliner ihrer Taktik treu und wurden dafür belohnt. Daniel Fischbuch sorgte per One-Timer für das 4:3 (49.). Die Adler mussten mit zunehmenden Spieldauer immer mehr ins Risiko gehen und machten dadurch Räume frei. Julian Talbot nutzte das beim fünften Berliner Treffer (59.) und sorgte mit dem Empty-Netter auch für das Endergebnis (60.).