Spiel 4 geht wieder an das Heimteam
Auch im vierten Spiel des Viertelfinals blieb es dabei: Im Klassiker zwischen Mannheim und Berlin gewinnt das Heimteam. Zwar brachte Ryan MacMurchy die Adler in Führung, danach war aber kein Vorbeikommen mehr an Petri Vehanen. Charles Linglet, Louis Marc Aubry, André Rankel, zwei Mal Laurin Braun und Darin Olver sorgten für einen 6:1-Erfolg der Hausherren.
Die Adler kamen ähnlich stürmisch aus der Kabine wie im Heimspiel am Sonntag. Luke Adam (1. Spielminute) und Garrett Festerling (4.) prüften die Reflexe von Petri Vehanen im Eisbären-Tor. Im ersten Powerplay hatten Adam, Ryan MacMurchy (beide 12.), Matthias Plachta und David Wolf (beide 13.) die Führung auf dem Schläger. Die fiel dann im zweiten Powerplay durch MacMurchy (17.). Im direkten Gegenzug sorgte Charles Linglet dafür, dass es mit 1:1 in die erste Pause ging (18.).
Der Mittelabschnitt wäre wohl anders verlaufen, wenn Thomas Larkin (21.) oder Adam (26.) ihre Möglichkeiten genutzt hätten. So schlugen die Eisbären aber gnadenlos zu: Louis-Marc Aubry (26.) und André Rankel (29.) besorgten mit ihrem Doppelschlag die Zwei-Tore-Führung, Laurin Braun legte noch vor dem Seitenwechsel nach (37.).
Die Aufholjagd im Schlussabschnitt blieb leider aus. Die Adler konnten Vehanen nicht mehr überwinden und leisteten sich weiterhin zu viele Fehler in der Defensive. Laurin Braun mit seinem zweiten Treffer (46.) und Darin Olver mit dem Tor zum 6:1-Endstand (56.) bestraften das eiskalt.