Sieben verschiedene Schützen gegen Krefeld
Im dritten Spiel unter Trainer Bill Stewart gelang den Adlern der erste Sieg: Die Krefeld Pinguine wurden mit einem deutlichen 7:0 wieder nach Hause geschickt. Torhüter Chet Pickard blieb in seinem neunten DEL-Einsatz für die Adler zum dritten Mal ohne Gegentor. Für die Adler war es der höchste DEL-Sieg seit fast vier Jahren, kurz vor Weihnachten 2013 wurden die Augsburger Panther mit dem gleichen Ergebnis besiegt.
Mit Marcel Goc, der nach überstandener Verletzungspause sein Comeback feierte, sowie Chet Pickard zwischen den Pfosten waren die Adler die von Beginn an spielbestimmende Mannschaft. Schon in der zweiten Spielminute musste Krefelds Keeper Dimitri Pätzold zwei Mal parieren (MacMurchy, Setoguchi), doch bei den Schüssen von Andrew Desjardins (5. Minute), und Sinan Akdag (7., Überzahl) war er machtlos – die Adler führten schnell mit 2:0.
Die Gäste vom Niederrhein hatten kaum nennenswerte Chancen und brachten die Hausherren auch im Mittelabschnitt nicht in Verlegenheit. Beim einzigen Krefelder Powerplay hatte Brent Raedeke in Unterzahl die beste Torchance (22.) und schon zur Mitte des Spiels machten die Adler den Sack zu. Mit vier Toren innerhalb von nur fünf Minuten sorgte das Team für ausgelassene Stimmung unter den gut 9.000 Zuschauern in der SAP Arena. Ryan MacMurchy (Überzahl), Christoph Ullmann, Garrett Festerling und Chad Kolarik erhöhten mit ihren Treffern zwischen der 29. und 34. Minute auf 6:0.
Patrick Klein, der nach dem fünften Mannheimer Treffer für Pätzold zwischen die Pfosten des Krefelder Tores kam, sah im letzten Drittel weniger energische Angriffe der Adler auf sein Tor zukommen. Doch die Quadratestädter behielten das Match im Griff, Brent Raedeke besorgte in der 51. Minute den 7:0-Endstand.
Die Höhepunkte des Spiels sind unter del.org zu sehen.