Penaltysieg über München

Die Adler Mannheim haben den vierten Sieg in Serie eingefahren, bezwangen den EHC Red Bull München am Sonntagnachmittag 4:3 im Penaltyschießen. Für das Team von Cheftrainer Dallas Eakins waren Leon Gawanke, Zach Solow, Yannick Proske und Nick Mattinen erfolgreich.

Beide Teams brauchten einige Anlaufzeit, um in die Partie zu finden. So war es ein frühes Powerplay, das zum ersten Treffer beitrug. Adam Brooks traf von links (3.). Die Antwort gaben die Adler ebenfalls in numerischer Überlegenheit. Leon Gawanke war bei doppelter Überzahl erfolgreich (7.). Wiederum ein Powerplay der Münchner nutzte Markus Eisenschmid aus dem hohen Slot zur neuerlichen Führung (15.).

Im zweiten Abschnitt glichen die Adler die Partie früh wieder aus. Zach Solow war mit einem schnellen Schuss von rechts erfolgreich (25.). Taro Hirose hatte die Chance, die Gäste abermals in Führung zu bringen, sein Schuss ging allerdings am offenen Tor vorbei (27.). Auf der Gegenseite tauchte Hayden Shaw allein vor Simon Wolf auf, scheiterte aber am Münchner Schlussmann (29.). Im Gegenzug war Patrick Hager alleine durch, doch hier blieb Johan Mattsson der Sieger (30.). Gleich darauf machte es Yannick Proske besser und brachte die Adler erstmals in Führung (30.). Mattsson war ein weiteres Mal gegen Hirose zur Stelle (37.), weswegen es nach 40 Minuten beim 3:2 für Mannheim blieb.

Im Schlussabschnitt legten beide Teams über weite Strecken den Fokus auf sichere Defensivarbeit. Folglich war es zum vierten Mal an diesem Abend ein Powerplay, das zu einem Treffer führte. Brady Ferguson war vom rechten Bullykreis erfolgreich (51.) und schickte damit die Partie in die Verlängerung. Diese brachte keine Entscheidung. Im Penaltyschießen war Nick Mattinen als insgesamt 16. Schütze erfolgreich.