Adler mit historischer Startserie

Die Adler Mannheim haben ihre Siegesserie ausgebaut und in Dresden mit 3:0 gewonnen. Die fünf Erfolge in Folge bedeuten einen neuen Saisonstartclubrekord. Während sich Johan Mattsson über seinen ersten Shutout für die Adler freuen konnte, erzielten Nick Mattinen, Kris Bennett und Alexander Ehl die Tore für die Adler.

Die Adler suchten in den ersten fünf Minuten mit Nachdruck den Weg in die Offensive. Dan Renouf hatte nach wenigen Sekunden die erste gute Möglichkeit aus dem hohen Slot, bereits der zweite Versuch brachte die frühe Führung. Nick Mattinen verwandelte aus kurzer Distanz einen Nachschuss (2). Nur ein Angriff später bediente Justin Schütz Marc Michaelis, der die Scheibe aber nicht voll traf. In Überzahl war es wieder der Kapitän, der aus spitzem Winkel das offene Tor vor sich hatte, allerdings nur das Außennetz traf (5.). Es dauerte bis zur 17. Minute, ehe Dresden wirklich gefährlich wurde. Den Tip-In-Versuch von C.J. Suess parierte Johan Mattsson, hatte aber Glück, dass Trevor Parkes den Nachschuss nicht traf.

Auch im zweiten Abschnitt zeigten die Adler starke Anfangsminuten. Lukas Kälble verfehlte nur ganz knapp den Winkel (23.), Alexander Ehl scheiterte mit der Rückhand am Pfosten (24.), John Gilmour aus kurzer Distanz an Julius Hudacek (25.). Schließlich war es Kris Bennett, der vom rechten Bullykreis das 2:0 markierte (26.). Die Adler erzeugten auch in der Folge viel Druck, setzten sich phasenweise minutenlang im Drittel der Eislöwen fest. Folgerichtig markierte Ehl das 3:0 (30.). Zach Solow hatte am langen Pfosten die Chance auf das 4:0, verpasste aber den starken Pass von Mattinen. Im direkten Gegenzug parierte Mattsson gleich drei Mal stark gegen Parkes (beide 38.).

Den Start in die letzten 20 Minuten gestalteten die Adler zurückhaltender. So hatten die Eislöwen die erste nennenswerte Chance. Doch Mattsson parierte den Versuch von Austin Ortega blitzschnell mit der Fanghand (44.). Zwei Minuten später tauchte Bennett gefährlich vor Hudacek auf, legte die Scheibe aber am Tor vorbei. In der Folge erhöhten die Adler die Schlagzahl wieder. Matthias Plachta (48.), Max Heim (49.) und Tom Kühnhackl allein vor Hudacek (51.) vergaben aber allesamt. Mattsson war auf der Gegenseite erneut mit der Fanghand gegen Lance Bouma zur Stelle (52.) und sicherte somit den 3:0-Erfolg.