Sparres Traumtor krönt Auswärtssieg
Die Adler haben das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt gemacht. Trotz eines zwischenzeitlichen 1:3-Rückstandes siegte die Mannschaft von Sean Simpson mit 4:3 in Ingolstadt. Thomas Oppenheimer, David Elsner und Jean-Francois Jacques hatten die Panther in Führung geschossen. Zweimal Brent Raedeke, Garrett Festerling und Daniel Sparre mit seiner Bewerbung zum „Tor des Jahres“ drehten das Spiel.
In einem von vielen Nickeligkeiten geprägten ersten Durchgang erwischten die Adler einen guten Start. Danny Richmond scheiterte am Pfosten (5. Spielminute), Brent Raedeke fälschte in Überzahl einen Schuss von Sinan Akdag ab (7.) – das 1:0. Ingolstadt präsentierte sich im Powerplay von seiner effektivsten Seite. Drei Mal durften die Panther im ersten Durchgang mit einem Mann mehr ran, drei Mal ging die Scheibe rein. Thomas Oppenheimer (11.), David Elsner (12.) und Jean-Francois Jacques (13.) drehten die Partie zugunsten der Hausherren.
Traumtor von Sparre
Aus fast unmöglichem Winkel brachte Garrett Festerling die Adler wieder ran (26.). Nachdem Dennis Endras stark gegen Brandon Buck parierte (27.), glich Daniel Sparre mit einem artistischen Traumtor aus. Die Scheibe lag hinter ihm, mit dem Schläger zwischen seinen Beinen netzte er sehenswert ein (32.).
Der Ausgleich beflügelte die Mannheimer. Erneut Sparre im Slot und Carlo Colaiacovo, der ein Zuspiel von Chad Kolarik denkbar knapp verpasste (beide 35.), hatten die Führung auf dem Schläger. Den vierten Mannheimer Treffer holte Raedeke noch vor der Pausensirene nach (38.). Im Schlussabschnitt nahmen die Adler den Fuß vom Gas. Björn Svensson (45.), Elsner (48.), Oppenheimer (52.) und Darryl Boyce sorgten mit ihren Abschlüssen dafür, dass sich Endras erneut auszeichnen konnte. Der Auswärtssieg der Adler geriet jedoch nicht mehr in Gefahr.