02.02.2021

Auf in Hälfte zwei

Auf in Hälfte zwei

Zwölf Partien sind gespielt, zwölf Partien haben die Adler Mannheim in der gruppeninternen Phase noch vor der Brust. Halbzeit also. Mit zehn Siegen und einem Punkteschnitt von 2,17 führt das Team von Cheftrainer Pavel Gross den Süden an. Gute Voraussetzungen für Hälfte Nummer zwei.

Wenn die Adler am Donnerstag in Augsburg antreten (20.30 Uhr), liegen sieben spielfreie Tage hinter dem amtierenden deutschen Meister, ehe in den kommenden acht Tagen vier Partien auf dem Programm stehen. Erst vor gut drei Wochen erkämpften sich unsere Jungs im Curt-Frenzel-Stadion einen 4:3-Erfolg in der Verlängerung. „Augsburg ist inzwischen aber eine ganz andere Mannschaft“, lebt Pavel Gross nicht in der Vergangenheit. „Die Panther verfügen über vier ausgeglichene Reihen, sind gefährlich, haben zwei gute Torleute, physisch spielende Verteidiger und schnelle, technisch versierte Spieler in der Offensive“, warnt der Cheftrainer.

Ob die Pause für die Adler nach dem starken Auftritt in München vergangenen Mittwoch zur rechten Zeit kam oder nicht, will Gross dagegen nicht beurteilen: „Wir haben keine Kontrolle über den Spielplan. Natürlich würden wir gerne etwas regelmäßiger spielen. Ob die Unterbrechung nun ein Vor- oder Nachteil war, wird sich zeigen. Ich möchte in diesem Zusammenhang das Spiel in München auch nicht überbewerten. Das ist abgehakt, davon können wir uns nichts mehr kaufen. Der Fokus liegt auf Donnerstag, dann erwartet uns wieder ein schweres Spiel.“

Während der frisch vermeldete Offensiv-Neuzugang Taylor Leier für die Begegnung bei den Panthern noch keine Option ist, kann das Trainerteam zumindest wieder auf Verteidiger Sinan Akdag, der bislang noch kein Saisonspiel absolviert hat, und Stürmer Matthias Plachta zurückgreifen. Auch Torhüter Dennis Endras trainiert wieder vollumfänglich mit der Mannschaft. Auch das sind gute Voraussetzungen für den Start in Hälfte Nummer zwei.

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