Plachta: „Müssen besser aus der Kabine kommen“
In der ersten Partie nach sieben spielfreien Tagen unterlagen die Adler Mannheim am Donnerstagabend in Augsburg mit 3:4 nach Verlängerung.
Die Stimmen zum Spiel
Pavel Gross: „Es ist ein wenig wie Lotterie, wenn man nach acht Tagen Pause das erste mal wieder spielt. Damit müssen wir in Zukunft besser klarkommen. Das haben wir heute nicht geschafft. Wir waren oft einen Schritt zu langsam, zu spät. Die ersten beiden Gegentore sind dafür der klare Beweis. Wir kontrollieren nach dem Schuss nicht den Nachschuss, dabei ist der Raum vor dem Tor unser Bereich. Das darf uns nicht passieren. Allerdings muss ich meiner Mannschaft auch Respekt zollen. Sie hat insgesamt viel investiert und kam nach dem 0:3-Rückstand zurück. In der Overtime verlieren wir, weil wir einfach schlecht gewechselt haben.“
Sinan Akdag: „Natürlich war die Vorfreude auf mein erstes Saisonspiel sehr groß und ich war zugegeben auch durchaus nervös. Leider hat es nicht mit dem Sieg geklappt. Dafür sind wir zu schlecht gestartet, lagen schnell mit 0:2 und später 0:3 zurück. Aber wir haben uns zurückgekämpft und zumindest einen Punkt mitgenommen. Das müssen wir als das Positive in die Partie am Sonntag mitnehmen.“
Matthias Plachta: „Wir haben nicht von Anfang an zu unserem Hockey gefunden. Das ist uns zwar nach und nach besser gelungen, aber wenn du erst einmal 0:3 zurückliegst, musst du sehr hart kämpfen. Dank einer großen Charakterleistung ist uns der Ausgleich gelungen. Wenn wir von der ersten Minute so auftreten, gewinnen wir diese Partien. Wir müssen aus diesen Fehlern lernen und künftig besser aus der Kabine kommen.“
Foto: Thorsten Franzisi