Akdag: „Das 3:3 war gerecht“
Die Adler Mannheim mussten sich im dritten Saisonvergleich mit den Eisbären Berlin zum ersten Mal geschlagen geben, verloren am Sonntag mit 3:4 nach Penaltyschießen.
Die Stimmen zum Spiel
Taro Jentzsch: „Wir hätten heute eigentlich mit drei Punkten dastehen müssen, die haben wir nach der Führung aus dem ersten Drittel verschenkt. Wir haben nachgelassen, nicht mehr so konsequent verteidigt. Das müssen wir uns vorwerfen lassen.“
Sinan Akdag: „Nach einer 3:1-Führung sieht die Niederlage natürlich unglücklich aus. Berlin ist eine gute Mannschaft, daran besteht kein Zweifel. Das 3:3 nach 60 Minuten war letztlich auch gerecht. Dennoch war es ein gutes Spiel von uns. Wir müssen die positiven Dinge mitnehmen und nach vorne schauen.“
Bill Stewart: „Es war von beiden Teams ein gutes Spiel, beide Mannschaften haben gekämpft. Sobald eine Partie in die Verlängerung geht, kann sie in beide Richtungen kippen. Berlin hatte Glück beim Ausgleichstreffer, unverdient war er aber nicht. Wenn man hart arbeitet, nicht aufgibt, passieren gute Dinge. Wir können jetzt traurig darüber sein, dass wir einen Punkt verloren haben, und ein bisschen sauer bin ich auch. Aber man muss realistisch bleiben, alles bedenken. Es geht vor allem darum, konstant gut zu performen, und das haben wir in den vergangenen zwei Monaten auch gemacht.“