24.09.2023

Erstes Sechs-Punkte-Wochenende

Erstes Sechs-Punkte-Wochenende

Nach dem 4:2-Erfolg über Iserlohn am Freitag haben die Adler Mannheim mit demselben Ergebnis auch ihre Sonntagspartie gegen Berlin gewonnen. Somit feierte das Team von Cheftrainer Johan Lundskog das erste Sechs-Punkte-Wochenende der PENNY DEL Saison 2023/24. Die Tore für die Adler erzielten Maximilian Eisenmenger, Matthias Plachta, Jyrki Jokipakka und Kris Bennett.

Das Spitzenspiel des vierten Spieltags hielt von Beginn an, was es im Vorfeld versprochen hatte. Beide Teams investierten viel ins Lauf- und Körperspiel, ließen dem jeweils anderen nur wenig Raum und Zeit. Dennoch dauerte es nicht lang, bis der erste Treffer fiel. Maximilian Eisenmenger brachte bei seinem DEL-Debüt für die Adler den Puck aufs Tor, auf dem Weg dorthin wurde sie von einem Eisbären-Spieler noch unhaltbar abgefälscht (3.). Allerdings ließ die Antwort der Gäste nicht lange auf sich warten. Zach Boychuk zog von links vors Tor, verlud Arno Tiefensee und besorgte den Ausgleich (4.). Doch auch die Adler fanden prompt eine Antwort. In Überzahl dauerte es nur drei Sekunden, bis Matthias Plachta mit einem Schuss unter die Latte das 2:1 erzielte (6.). In der Folge blieb der erste Abschnitt intensiv und rasant, Tore sollten vorerst aber keine mehr fallen.

In Abschnitt zwei brauchten die Eisbären dagegen nur 38 Sekunden für den neuerlichen Ausgleich. Ty Ronning nutzte nach einem Puckverlust der Adler in der eigenen Zone den Platz und ließ Tiefensee keine Chance. David Wolf verpasste in der Folge gleich zweimal ganz knapp den nächsten Treffer. Zunächst verfehlte das Zuspiel von Jordan Szwarz die Kelle von Wolf im Slot um wenige Zentimeter (24.), ehe der Pfosten das 3:2 verhinderte (28.). In einer Phase, in der beide Teams die Zone rund um die Tore clever und konsequent verteidigten, gelang es schließlich Jyrki Jokipakka, sich an den langen Pfosten zu stehlen. Markus Hännikäinen bediente seinen Verteidiger mustergültig (36.), sodass die Adler auch zur zweiten Pause mit einem Treffer in Führung lagen.

Auch im letzten Drittel boten sich beide Teams einen aufopferungsvollen Kampf. Der Bereich rund um die Tore blieb weiter Sperrzone, sodass nur noch wenige hochkarätige Chancen entstanden. Tiefensee parierte gegen Lean Bergmann (44.), Hildebrand war gegen Kris Bennett und John Gilmour (beide 47.) zur Stelle. Glück hatten die Adler, als Tobias Eder nach einem Konter nur den Pfosten traf (54.). Nachdem Denis Reul in Torhütermanier gegen Marcel Noebels rettete (58.), setzten die Gäste mit der Herausnahme von Hildebrand alles auf eine Karte. Bennett besorgte mit seinem Treffer ins leere Tor den 4:2-Endstand (59.).

 

 

 

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