24.11.2023

Starke Vorstellung gegen Wolfsburg

Starke Vorstellung gegen Wolfsburg

Fast 10.000 Zuschauer in der SAP Arena feiern die Adler nach einem sehenswerten Spiel. Mit 4:1 gewannen die Kurpfälzer ihr Heimspiel gegen die Grizzlys aus Wolfsburg und zeigten dabei über 60 Minute temporeiches und einsatzfreudiges Eishockey. Die Mannheimer Tore erzielten Tom Kühnhackl (2), Linden Vey und Max Gildon.

Im Gegensatz zum CHL-Spiel am Dienstag hatten die Adler diesmal den deutlich besseren Start. Nach nur 35 Sekunden legte Linden Vey die Scheibe mit der Rückhand um Wolfsburgs Torhüter Dustin Strahlmeier herum zur 1:0-Führung ins Netz. Die Adler hatten das Match von Beginn an fest in der Hand und bestimmten mit hohem Tempo das Geschehen auf dem Eis. Beim Powerplay in der vierten Minute verpasste David Wolf ebenso knapp wie später Jyrki Jokipakka. Die bis dahin beste Chance der Gäste vereitelte Felix Brückmann gegen Matt White (11. Minute). Beim zweiten Überzahlspiel hatten Daniel Fischbuch, Tyler Gaudet (beide 15.) und Matthias Plachta (16.) den zweiten Mannheimer Treffer auf dem Schläger, doch die Abschlüsse waren zu ungenau.

Auch im zweiten Abschnitt begannen die Hausherren mit gutem Offensivspiel, konnten erst durch eine eigene Strafe gestoppt werden. Die sich bietende Gelegenheit nutzten die Grizzlys, White traf zum 1:1-Ausgleich (24.). Die Blau-Weiß-Roten rappelten sich nach wenigen Minuten auf, nahmen das Heft wieder in die Hand und gingen durch Max Gildons ersten Saisontreffer erneut in Führung (27.). Vey vergab einen Alleingang (33.), vier Minuten später fand Justin Feser auf der anderen Seite in Brückmann seinen Meister. Eine Minute vor der zweiten Pause nahm Tom Kühnhackl die Vorlage von Plachta direkt und traf zum 3:1

Nach dreieinhalb Spielminuten im dritten Drittel zog Kühnhackl alleine auf der rechten Seite durch, überlief die Wolfsburger Verteidigung und ließ Strahlmeier mit einem trockenen Handgelenksschuss zum 4:1 keine Chance. Die Hausherren ließen auch danach nicht locker und beschäftigten die Niedersachsen in der Offensive bis zur letzten Minute. Bei den wenigen Wolfsburger Gelegenheiten war Brückmann stets zur Stelle und ließ keine Spannung mehr aufkommen.

 

 

 

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