Cicek: „Nicht für einen Punkt nach Berlin gefahren“

Die Adler Mannheim haben am Freitagabend knapp mit 3:4 nach Verlängerung in Berlin verloren.

Die Stimmen zum Spiel

Nick Cicek: „Mein erstes Tor freut mich natürlich, aber wir waren mit dem Ziel hier angereist, drei Punkte zu holen. Es gab Momente im Spiel, in denen wir die drei Punkte verdient hätten, aber auch Phasen, in denen sie unverdient gewesen wären. Ein Punkt ist okay, aber wir sind nicht für einen Punkt hierhergekommen. Daher ist es aktuell noch sehr frustrierend. Aber zum Eishockey gehört auch, Dinge schnell zu verarbeiten und dann abzuhacken und weiterzumachen. So werden wir es wieder halten.“

Dallas Eakins: „Berlin hat ein klar strukturiertes Spiel abgeliefert, war gut vorbereitet. Es war ein sehr umkämpftes Spiel, genau wie wir es erwartet hatten. Dass nur ein Tor den Unterschied gemacht hat, zeigt deutlich, wie eng es zuging. Der Unterschied zwischen einem Sieg und einer Niederlage sind ganz marginal. Es hätte in beide Richtungen ausgehen können. Aber Berlin ist nicht von ungefähr der amtierende Meister. Sie haben den Weg gefunden, um zu gewinnen. Das ist unser nächstes Ziel.“

Daniel Fischbuch: „Wir hatten das Spiel teilweise gut im Griff, müssen in Überzahl aber ein Tor schießen. Im Großen und Ganzen war es aber ein ordentlicher Auftritt. Dass wir ein Punkt mitgenommen haben, macht uns glücklich, über zwei oder drei hätten wir uns natürlich noch mehr gefreut.“

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