Adler holen einen Punkt in Krefeld
Die Adler Mannheim sind mit einer Niederlage in das DEL-Wochenende gestartet. In Krefeld unterlag das Team von Headcoach Bill Stewart mit 3:4 nach Verlängerung. Die Tore von David Wolf (2) und Luke Adam waren am Ende nicht genug, um mehr als einen Zähler mit auf die Heimreise zu nehmen.
Beim vierten Aufeinandertreffen zwischen den Adlern und Pinguinen legten beide Mannschaften von Beginn an den Vorwärtsgang ein, richtig gefährlich wurde es in der Anfangsphase jedoch nicht. Nach den Chancen von David Wolf (5.) und Marcel Goc (7.), der einen Schuss von der blauen Linie gefährlich abfälschte, traf Christoph Gawlik zur Krefelder Führung (7.). Doch die Adler hatten die passende Antwort parat, Wolf traf nur 46 Sekunden später zum 1:1 (8.). Kurz vor Drittelende markierte Marcel Müller (17.) in Überzahl die erneute Führung für die Pinguine.
Nur wenige Sekunde nach Wiederbeginn hatte Matthias Plachta den Ausgleich auf dem Schläger, der Adler-Stürmer scheiterte aber an Patrick Klein. Versäumtes holte Luke Adam nach. Der Kanadier erzielte zwei Sekunden nach Ablauf der Krefelder Strafe das 2:2 (25.). Der Ausgleichstreffer brachte jedoch keine Ruhe ins Mannheimer Spiel, im Gegenteil. Nick St-Pierre erzielte praktisch im direkten Gegenzug die neuerliche Führung. Die Adler waren nach dem Rückstand bemüht, eine schnelle Antwort zu finden, doch Devin Setoguchi (29.) und Marcus Kink (38.) hatten bei ihren Abschlüssen kein Glück.
Den perfekten Start in den Schlussabschnitt erwischten erneut die Adler: David Wolf verwertete in Überzahl einen Abpraller und glich die Partie mit seinem siebten Saisontreffer wieder aus – 3:3 (41.). Die Adler waren in der Folge das aktivere Team, ein weiterer Treffer wollte ihnen in der regulären Spielzeit aber nicht mehr gelingen.
Die Partie ging in die fünfminütige Overtime. Dort hatten letztlich die Hausherren das glücklichere Ende auf ihrer Seite, Justin Feser (63.) sicherte den Pinguinen den Zusatzpunkt.
Foto: Christoph Jürgens