Adler feiern vierten Seriensieg
Die Adler Mannheim haben mit einem 5:1-Erfolg über den EHC Red Bull München am zweiten Weihnachtsfeiertag den vierten Sieg in Serie eingefahren. Die Treffer der Adler erzielten Markus Eisenschmid, Denis Reul, Tim Wohlgemuth, Jordan Szwarz und Mark Katic.
Die Adler erwischten einen perfekten Start in die Partie. Schon nach 19 Sekunden fand Markus Eisenschmid vom linken Bullykreis die Lücke bei Danny aus den Birken. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften großteils. Schon früh wurde jeweils der Spielaufbau des Gegners gestört, sodass es kaum nennenswerte Chancen gab. Nico Krämmer verzog aus dem Slot über das Kreuzeck (8.), während der Winkel für David Wolf zu spitz war (16.). Felix Brückmann musste erst in der 19. Minute ernsthaft eingreifen, als Jonathon Blum mit einem Tip-In-Versuch gefährlich vor dem Mannheimer Tor auftauchte.
Ähnlich wie die Adler in Drittel eins kamen dieses Mal die Red Bulls zu Beginn zweiten Abschnitts zu einem frühen Treffer. Frederik Tiffels verwertete ein Zuspiel von Trevor Parkes zum 1:1 (22.). Die Adler hatten jedoch die passende Antwort parat, Denis Reul brachte Mannheim mit einem Schuss von der blauen Linie erneut in Führung (24.). In der Folge war auch dieser Abschnitt von vielen Ungenauigkeiten geprägt. Entsprechend überraschte es nicht wirklich, dass ein schneller Pass aus dem eigenen Drittel von Jason Bast das 3:1 einläutete. Mark Katic übernahm und bediente den mitgelaufenen Tim Wohlgemuth, der schnell abschloss (36.). Brückmann war derweil in der 28. Minute gefordert, als Ortega aus dem Slot abzog, der Adler-Schlussmann war aber mit der Stockhand zur Stelle.
Die individuellen Fehler und die Unkonzentriertheiten nahmen im letzten Drittel weiter zu. Die Adler verstanden es aber, das Spiel clever zu verwalten und zu kontrollieren. Eine starke Passstafette über Nigel Dawes und Luca Tosto vollendete Jordan Szwarz mit einem trockenden Schuss in den Winkel des langen Ecks (46.). In der Folge behielten die Hausherren ohne viel Aufwand die Scheibe meist in den eigenen Reihen. Katic gelang schließlich kurz vor Schluss mit einem Treffer ins leere Tor der 5:1-Endstand.