Plachtas Hattrick reicht nicht
Trotz eines Hattricks von Matthias Plachta kassieren die Adler beim Tabellenletzten in Iserlohn eine herbe Schlappe. Die Adler waren bei der 4:7-Niederlage nur im zweiten Abschnitt im Abschluss erfolgreich, als vor Plachtas Dreierpack noch Maximilian Eisenmenger das gegnerische Tor traf.
Die beiden Teams begannen alles andere als abwartend. Nach nur einer Minute wurde Iserlohns Keeper Andreas Jenike erstmals von Denis Reul geprüft. Auf der anderen Seite brachte Hunter Shinkaruk die Gastgeber gleich mit dem ersten Schuss in Führung (2.). Die Adler suchten druckvoll den Weg zum Ausgleich, doch Jordan Murray und Matthias Plachta brachten den Puck nicht im Tor unter (4.). Mitte des Drittels scheiterte Eric Cornel (9. Minute) nach einem Konter an Felix Brückmann, auch Colin Ugbekile (10.) verpasste den zweiten Treffer der Gastgeber. Sven Ziegler war es schließlich, der den am Pfosten „vergessenen“ Puck zum 2:0 einschob (14.).
Gleich mit dem ersten Schuss im zweiten Drittel zeigten die Adler, dass sie nun Besserung gelobten – Maximilian Eisenmenger spielte Jenike die Scheibe von hinten zwischen die Beine und verkürzte so zum 1:2 (21.). In der Folge ging es hin und her. Taro Jentzsch scheiterte an Brückmann, auf der anderen Seite hielt Jenike die Führung fest, ehe Florian Elias zum 3:1 traf (23.). Mit intensiver geführten Zweikämpfen ackerten sich die Blau-Weiß-Roten ins Spiel zurück. Murray traf noch das Lattenkreuz (25.), bevor Matthias Plachta in Aktion trat und, unterbrochen vom vierten Iserlohner Treffer durch Tim Bender in Überzahl (38.), innerhalb von zehn Minuten drei Tore erzielte. Nach seinem Tor zum 4:4 (38.) ging es unentschieden in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt nutzten die Roosters auch ihr zweites Powerplay zu einem Tor, Bender war beim 5:4 zum zweiten Mal erfolgreich (45.). Das Überzahlspiel der Adler blieb erfolglos, zudem verhinderte der Pfosten bei Tyler Gaudets Schuss den erneuten Ausgleich (49.). Die Hausherren nutzten ihrerseits den Platz zum Kontern und machten mit dem 6:4 durch Taro Jentzsch (53.) und Mitch Eliots 7:4 (54.) alles klar.