Performance-Check: Schwenninger Wild Wings
11.12.2025

Performance-Check: Schwenninger Wild Wings

Erst vor zwei Wochen feierten unsere Adler einen 4:2-Auswärtssieg bei den Schwenninger Wild Wings. Nun kommt es in der Helios Arena erneut zum direkten Duell der beiden Teams. In unserem Performance-Check beleuchten wir, was sich bei den Schwarzwäldern seitdem getan hat.

Form: Auf die Heimniederlage gegen unsere Adler folgten zwei weitere Heimspiele der Schwenninger. Eine äußerst spannende und ausgeglichene Partie gegen Wolfsburg entschieden die Wild Wings erst durch einen späten Treffer von Danny O’Regan mit 3:2 für sich. Deutlicher fiel anschließend die Heimniederlage gegen Bremerhaven aus (2:6). Nach drei Heimspielen in Serie ging die folgende Auswärtspartie in Ingolstadt mit 5:2 an den ERC. Mit fünf Siegen aus den vergangenen zehn Spielen treten die Schwarzwälder aktuell etwas auf der Stelle und stehen seit neun Spieltagen konstant auf Tabellenplatz acht.

Tor: Stammgoalie Joacim Eriksson stand sowohl beim Heimsieg gegen Wolfsburg als auch bei der Niederlage in Ingolstadt zwischen den Pfosten und kommt in diesen beiden Partien auf eine starke Fangquote von 92,67 Prozent. Sein Kollege Michael Bitzer hütete das Tor gegen Bremerhaven. Die sechs Gegentreffer ließen seinen Gegentorschnitt auf 3,28 ansteigen.

Verteidigung: Wie unsere Adler verfügen auch die Wild Wings über sechs Verteidiger, die in dieser Saison bereits mindestens einmal getroffen haben. Für offensive Impulse aus der Defensive sorgt vor allem Eric Martinsson mit bislang elf Assists. Ex-Adler Arkadiusz Dziambor ist mit vier Treffern weiterhin der torgefährlichste Verteidiger im Team. Mit 76 Gegentoren bewegen sich die Wild Wings im Ligamittel, ebenso mit ihrer Unterzahlquote von 80,25 Prozent. Die 270 geblockten Schüsse sind dagegen der drittbeste Wert ligaweit.

Sturm: Mit ebenfalls 76 erzielten Toren weisen die Wild Wings derzeit eine ausgeglichene Tordifferenz auf. Im Ligavergleich bewegt sich dieser Wert jedoch im unteren Tabellendrittel. 20 Prozent aller Überzahlspiele führen zu Torerfolgen, während Tyson Spink im Powerplay mit fünf Treffern den teamintern besten Wert in dieser Statistik aufweist. Insgesamt steht Spink bei zwölf Toren und sechs Assists und ist damit – vor Kyle Platzer (17 Punkte) und seinem Bruder Taylor Spink (15 Punkte) – Topscorer der Wild Wings. Zweitbester Torschütze ist Zack Senyshyn mit zehn Treffern. Auffällig ist zudem der Unterschied von Torerfolgen bei Heim- und Auswärtsspielen: Auf heimischem Eis erzielen die Wild Wings im Schnitt 3,2 Tore, auswärts dagegen 2,3.

Personal: Alexander Karachun fehlte im jüngsten Spiel aus familiären Gründen, da die Geburt des Kindes bevorsteht. Ob Will Weber zum Einsatz kommt, ist derzeit noch fraglich. Definitiv verzichten muss Trainer Steve Walker am Freitag auf Philip Feist (Bruch im Fuß) sowie auf Alex Trivellato und Thomas Larkin, die mit der italienischen Nationalmannschaft unterwegs sind.

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Statistik

Spielstatistik
SWW
MAN
Strafminuten
0
0
Torschüsse
0
0
Überzahl
0
0
Überzahltore
0
0
Unterzahltore
0
0
Gewonnene Bullys
0
0