Drei Punkte und ein Shutout
In der zweiten Partie des MagentaSport-Cups feiern die Adler Mannheim den ersten Sieg. Beim 3:0-Erfolg über die Eisbären Berlin erzielten David Wolf, Lean Bergmann und Matthias Plachta die Tore. Felix Brückmann feierte gleich in seinem ersten Einsatz nach seiner Rückkehr nach Mannheim einen Shutout.
Das erste Drittel war noch von vielen Strafzeiten geprägt. Gleich viermal durften die Hausherren in Überzahl agieren. So scheiterte Brendan Shinnimin bereits in der dritten Minute in numerischer Überlegenheit vom rechten Bullykreis an Berlins Schlussmann Jacob Ingham. Auf der anderen Seite hatte Leo Pföderl aus dem hohen Slot die beste Chance, doch Felix Brückmann zur Stelle (6.). David Wolf prüfte nur eine Minute später Ingham von nahezu identischer Position, doch die Leihgabe der Los Angeles Kings hielt abermals stark. Weil Cody Lampl einen Schuss von Björn Krupp nur an den Außenpfosten abfälschte (14.), blieb es zur ersten Pause bei einem torlosen Unentschieden.
Im Mittelabschnitt dominierte der Kampf. Beide Mannschaften kamen fast nur in Überzahl zu klaren Gelegenheiten, neutralisierten sich bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis. So parierte Brückmann die Versuche von Aidan Dudas (25.) und Leon Gawanke (30.), Shinnimin scheiterte in der 38. Minute erneut an Ingham.
Zu Beginn der letzten 20 Minuten nutzte Parker Tuomie seine Geschwindigkeit und zog von links vors Tor, scheiterte aber an Brückmann. Es dauerte bis zur 48. Minute, ehe der erste Treffer fallen sollte. In Überzahl brachte David Wolf die Gastgeber im Nachschuss in Führung. Das Spiel gestaltete sich in der Folge offener. Den Raum nutzte Lean Bergmann zum 2:0 (52.). Den Schlusspunkt setzte Matthias Plachta mit einem Treffer ins leere Tor (60.).