Sieg zum Gruppenphasenabschluss
Zum Abschluss der gruppeninternen Phase haben die Adler Mannheim am Sonntagnachmittag die Augsburger Panther mit 4:2 geschlagen. Die Treffer für die Hausherren erzielten Sinan Akdag (2), Markus Eisenschmid und Stefan Loibl.
Beide Mannschaften machten von Beginn an Tempo. So dauerte es nicht lange, ehe sich die Torhüter auszeichnen konnten. Felix Brückmann parierte den Alleingang von Samir Kharboutli (3.), auf der anderen Seite blieb Markus Keller gegen David Wolf Sieger (6.). Es dauerte es bis zur zehnten Minute, ehe die Adler das erste Mal jubeln durften. Markus Eisenschmid fälschte einen Schuss von Thomas Larkin unhaltbar ab. Nur wenig später nutzte Augsburg in Unterzahl einen Fehler der Adler an der gegnerischen blauen Linie und kam durch Jaroslav Hafenrichter zum Ausgleich (13.). Doch der Tabellenführer der Südgruppe machte unbeirrt weiter und ging durch Sinan Akdag erneut in Führung. Der Verteidiger überwand Keller aus der Drehung (16.).
Im zweiten Durchgang verlor die Partie etwas an Geschwindigkeit und Intensität. Dennoch agierten beide Teams äußerst diszipliniert. Bei der ersten nennenswerten Aktion scheiterten mit Akdag und Leier gleich zwei Adler in der 23. Minute an Keller, während Brückmann gegen Drew LeBlanc am langen Pfosten sein ganzes Können aufbrachte (29.). Auf kuriose Weise fiel schließlich das 3:1. Stefan Loibls Schuss fand per Bogenlampe den Weg über Keller hinweg ins Tor (31.). Loibl hätte das 4:1 direkt nachlegen können, traf die Scheibe aber nicht voll (35.). Sein zweites Tor des Abends erzielte dagegen Akdag. Der Verteidiger zog sieben Sekunden vor der zweiten Pause trocken ab.
Im Schlussabschnitt verwalteten die Adler den Drei-Tore-Vorsprung clever. Zwar gelang es Augsburg durch David Stieler in Überzahl auf 2:4 zu verkürzen (45.), mehr ließen die Hausherren aber nicht zu. Auf der anderen Seite verpasste erneut Loibl nach einem Schuss aus der Drehung seinen Doppelpack (49.). Wolf bekam in der 53. Minute am langen Pfosten den Puck nach einem Querpass von Plachta nicht druckvoll genug aufs Tor, während Tommi Huhtala selbiges bei einem Zwei-auf-eins-Konter in Unterzahl knapp verfehlte (59.).