Teamcheck: Schwenninger Wild Wings
19.09.2024

Teamcheck: Schwenninger Wild Wings

Direkte Viertelfinalqualifikation, bestes Heimteam der Hauptrunde: Die Saison 2023/24 konnte sich aus Wild-Wings-Sicht sehen lassen, auch wenn es mit dem Halbfinaleinzug nichts wurde. Zur neuen Saison mussten die Schwarzwälder auf den Schlüsselpositionen wenig verändern, weswegen die Schwenninger auf ein überwiegend eingespieltes Team setzen können. In unserem Teamcheck schauen wir, was genau sich beim Landesrivalen über den Sommer getan hat.

Joacim Eriksson ist seit inzwischen vier Jahren der verlässlich ruhige Schlussmann. Mit beständigen Fangquoten von um die 92 Prozent ist der 34-jährige Schwede die unumstrittene Nummer eins im Tandem mit Backup Michael Bitzer, der für Cody Brenner gekommen ist. Der 30 Jahre alte Deutsch-Amerikaner kommt aus der DEL2, muss seine Erstligatauglichkeit demnach noch unter Beweis stellen. Ein kleines Risiko.

Mit Johannes Huß und Peter Spornberger verließen nur zwei Abwehrkräfte den Club. Neu aus Mannheim gekommen ist Jordan Murray, der bei den Adlern nicht voll überzeugen konnte, allerdings schon zuvor in Wolfsburg gezeigt hat, dass er es besser kann. Apropos Adler: Mit Arkadiusz Dziambor steht ein weiterer Ex-Mannheimer in der Wild-Wings-Defensive, die mit dem jungen Daniel Schwaiger aus Ingolstadt weiteren Zuwachs erhielt. Mit Will Weber und Daryl Boyle führen indes zwei altbekannte Akteure die Verteidigung an. Die Erfahrung des 35- beziehungsweise 37-Jährigen soll zum Trumpf werden. Ben Marshall und der ab sofort mit einem deutschen Pass ausgestattete Ex-Adler Thomas Larkin besitzen mit ihren 32 und 33 Jahren ebenfalls Routine.

Wild Wings halten Leistungsträger

Im Angriff verloren die Wild Wings mit Daniel Pfaffengut ihren drittbesten Hauptrundenscorer. Den 28-Jährigen zog es nach Frankfurt. Der Schwede Max Görtz wechselte vorzeitig nach Bremerhaven, Chris Brown nach Féhervár. Ersetzt werden sollen die drei Abgänge unter anderem durch den Finnen Teemu Pulkkinen, der mit 83 NHL- und 330 AHL-Partien eine ordentliche Bilanz aus Nordamerika vorweisen kann. Zuletzt war der Rechtsschütze vier Jahre in der KHL tätig. Von den Ligakonkurrenten aus Ingolstadt und Augsburg kamen Mirko Höfflin und Matt Puempel an den Neckarursprung. Höfflin, ebenfalls mit Mannheimer Vergangenheit, konnte in der zurückliegenden Spielzeit nicht an die Leistungen aus den Vorjahren anknüpfen, gilt aber nach wie vor als schneller und smarter Spieler. Deutsch-Kanadier Puempel weiß dagegen, wo das gegnerische Tor steht.

Fast wichtiger als die Neuzugänge sind die Tatsachen zu bewerten, dass mit Kyle Platzer, Alexander Karachun und Zach Senyshyn drei der Top-vier-Scorer der Spielzeit 2023/24 gehalten werden konnten. Auch der frühere Mannheimer Phil Hungerecker spielte eine sehr ordentliche Saison, stand nach insgesamt 56 Partien bei 32 Punkten. Ken Andre Olimb blieb dagegen zuletzt hinter den Erwartungen zurück. Auch die Spink-Zwillinge Tylor und Tyson haben für die neue Spielzeit Luft nach oben.  

In der Vorbereitung bestritt das Team von Cheftrainer Steve Walker gleich neun Partien, gewann dabei gegen Klagenfurt (3:2), Freiburg (7:1), Frankfurt (7:0) und Augsburg (4:3). Gegen Kloten gab es sowohl einen Erfolg (3:2 n.V.) als auch eine Niederlage (2:3 n.V.). Die Vergleiche mit Wolfsburg (1:2), Wien (2:5) und Nitra (2:4) gingen verloren.

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